Das magische Geheimnis von Banff

Ich begrüße alle recht herzlich in meinem neuen RPG! Diese Idee entstand völlig spontan und ich habe all meine Fantasien entspringen lassen, um das Perfekte vom Perfektesten herauszuholen. Wer also Lust auf ein magisches RPG hat an einem realen Ort, der ist hier genau richtig. Das ganze Prinzip basiert auf Kapiteln mit normalen Events, aber hierzu mehr in der folgenden Storyline. Ich hoffe, ihr werdet Spaß am Schreiben haben und gebt dieser Idee eine Chance.

Ganz lieben Dank an Þytur. Ohne dich hätte mein RPG nicht diese wundervollen Grafiken. <3



Ein geheim gehaltener Ort inmitten des Banff-Nationalparks, wo verwaiste Wesen ein neues Zuhause finden. Hier können sie neue Kontakte knüpfen; Freunde, Feinde, Liebe. Und neben all den neuen Eindrücken, die dieser wunderschöne Ort zu bieten hat, bekommen sie die Chance über ihre Art zu lernen. Sie bekommen Fähigkeiten gelernt, Kontrolle über Artenabhängige Fähigkeiten und Kampfkunst. Alles, um sich in dieser Welt zurechtzufinden, als die, die sie wirklich sind. Magische Wesen. Gestaltenwandler, blutdürstende Vampire oder der einfache Zauberer. Doch es würde sich nicht um einen geheimen Ort handeln, wenn keine Gefahr drohen würde. Nach und nach werden die Menschen mitbekommen, was tief im Wald verborgen liegt. Wenn Menschen verschwinden und nie wiederkommen – wenn sie auf unübliche Weise getötet gefunden werden. Sie werden Nachforschungen betreiben, misstrauisch ihre geliebte Heimat aus anderen Augen betrachten. Doch fühlt ihr euch nach allem auch bereit, dieses Geheimnis zu wahren? Euer Zuhause zu beschützen? Und was, wenn doch alles auffliegt und es zu einem Krieg zwischen Mensch und Magie kommt? Wer wird überleben? Sie oder ihr?
Ein Rollenspiel in Kapiteln.



Inmitten der kanadischen Provinz Alberta liegt die reizende Kleinstadt Banff mit etwa 7800 Einwohnern. Ein Blick auf die umliegenden Berge, wie den Cascade Mountain oder Mount Norquay, lassen Wandererherzen höher schlagen. Die vorhandene Berggondel, die auf den Sulphur Mountain führt, rundet alles perfekt ab. Die wunderschöne Natur des Banff-Nationalparks bringen Augen zum leuchten. Von der Stadt aus breitet sich das saftige Grün des Waldes aus, welcher zum Wandern einlädt. Weiter entfernt, aber den Weg lohnend, stößt man auf eine atemberaubende Kulisse. Der Moraine Lake Lodge breitet sich über eine riesige Fläche am Rande des Nationalparks aus. Türkisfarbenes Wasser, funkelnd wie tausend Diamanten, umrahmt von Meterhohen mit Schnee bedeckten Bergen. Folgen wir dem Westen, wird uns der wunderschöne Bow Lake ins Auge fallen. Der kristallklare See wird von mehreren, riesigen Gletschern gespeist und fließt durch den Bow River ab, der eine Länge von 623 Kilometern aufweist. Allein 80 Kilometer südöstlich durch das Gebirge, ehe sich das klare Wasser nach Osten wendet und sich einen Weg durch die Kleinstädte Banff und Canmore bahnt, weiter über die Stadt Cochrane und Calgary. Östlich verlaufend durch Alberta, zweigt er sich am Bassamo Dam ab nach Südosten und vereinigt sich mit dem Oldman River zum South Saskatchewan River. Wer die kanadischen Rocky Mountains aufsucht, wird hier sogar die Quelle finden.
Neben all den Seen und Flüssen, darf der Bow Glacier Fall jedoch nicht unerwähnt bleiben. Für die Mutigen unter euch gibt es Klippen zum Verweilen und Klettern. Und in all dieser prächtigen Naturschönheit befindet sich ein modernes, luxuriöses Anwesen aus Holz. Versteckt hinter all den Bäumen auf einer riesigen Lichtung. Weit entfernt von der Stadt. Bodengroße Fenster, die das Sonnenlicht einfangen. Rustikale, gemütliche Schlafzimmer mit einladenden Bädern aus Steinböden- und wänden. Eine elegante Badewanne mit Holzoptik lädt zum Entspannen ein, eine große Regenwalddusche für einen guten Start in den Tag. Die Mahlzeiten werden in einem moderen Speiseraum eingenommen, wo täglich frisch gekocht wird. Die vielen Fenster sorgen für ein optimales Licht und die schlichte Deko für den Wohlfühlfaktor. Für diverse Events steht sogar ein geräumiger Saal zur Verfügung, welcher bei Bällen mit seinem gepflegten Parkettboden zum Tanzen einlädt. Geht man am Saal vorbei, einige Meter geradeaus, folgt dann dem Flur nach links, wird man vor einer schweren Holztür stehen. Die Herzen der Lesebegeisterten werden hier höher schlagen, denn in dieser alten Bibliothek befinden sich alte und vor allem seltene Exemplare - teilweise auch auf die Magie bezogen. Bei Fragen passend befindet sich ein Gang zurück das alte Büro. Schwere Holzmöbel mit viel Charme und einer wunderschönen Decke. Doch nun verlassen wir das Büro und machen uns auf den Weg in die Eingangshalle. Hier findet man sich nun in einem offen gestalteten Raum mit viel Sitzmöglichkeiten wieder. Wer nun östlich geht, folgt dem Gang zu einer reichlich gestalteten Kunstgalerie, die zum Verweilen einlädt.
Sobald wir das Haus verlassen, treten wir zurück ins Grüne und können auf einen tiefen See blicken. Doch anders als es scheint, lädt dieser nicht zum Schwimmen ein. In diesen Gewässern sind die Nixen heimisch, böse Wassergeister. Sie locken ihre Opfer mit Gesang in den See, um sie in die Tiefe zu ziehen, denn das, was man auf der Oberfläche nicht sehen kann, lauert unten: der Tod und ein Schloss, wo die Nixen zuhause sind.
Also Obacht, wagt euch nicht hinein und genießt lieber die unglaubliche Natur oder das bunte Treiben in der Stadt beim Shoppen.




Vampir
Der Vampir existiert seit mehreren Jahrhunderten. Unzählige Mythen und Geschichten sind zu finden, die sich um dieses Wesen kreisen. Eine schauriger, die andere blutiger. Berühmt geworden ist der Vampir durch Dracula, ein berüchtigter, Blutsaugender Vampir.
Bei Vampiren handelt es sich meist um hellhäutige Menschen, in der modernen Zeit existieren sie jedoch in allen Hautfarben. Es gibt zwei Möglichkeiten ein Vampir zu werden: Entweder ein Mensch wird von einem Vampir gebissen und verwandelt sich dadurch oder du wirst in eine Vampirfamilie hinein geboren. Doch beide Varianten haben denselben Preis; ein Leben, welches von einem unstillbaren Blutdurst verfolgt wird. Die meisten Vampire ernähren sich von Menschenblut, tatsächlich gibt es aber auch immer mehr Vegetarier. Diese ernähren sich von Tierblut, welches aber nicht annähernd den Durst stillt wie menschliches, was sich auf die Fähigkeiten auswirkt. Ein Vampir, welcher Menschen tötet, um Blut zu saugen, ist stärker, als einer, der sich von Tieren ernährt.
Getötet werden Vampire meistens durch einen Holzpflock mitten ins Herz. Des weiteren kann ein Genickbruch und das Verbrennen des Leichnams aber ebenfalls helfen. Salze und Knoblauch helfen angeblich einen Vampir zu verschrecken.

Werwolf
Ein Werwolf, ist ein Mensch, der sich meist zum Vollmond in einen riesigen Wolf verwandelt. Während des Prozesses verliert er hierbei all seine Sachen. Besonders die erste Verwandlung soll sehr schmerzhaft sein, oftmals können sich die Betroffenen auch nicht mehr kontrollieren und erleben die unterschiedlichsten Gefühlsausbrüche.
Da dies hier ein RPG ist, können sich Werwölfe zu jeder Zeit verwandeln.
Außerdem besitzen Werwölfe in ihrer tierischen Gestalt enorme Kraft, besonders in den Beinen und im Kiefer, was sie aber nicht vor einem schnellen Tod schützt.

Gestaltenwandler
Bei einem Gestaltenwandler handelt es sich nicht um einen Werwolf, auch wenn diese ähnlich betitelt werden. Bei diesen Wesen handelt es sich um verzauberte Menschen, die sich zu jeder Zeit in ein Tier verwandeln können. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass sie keine Wahl haben in welches und dass sie die Arten nicht wechseln können. Sie sind auf eine Art beschränkt und fallen Größen technisch auch gerne mal aus der Reihe. So kann ein Gestaltenwandler, der als Tier die Vogelgestalt annimmt, einige Meter groß sein und ist somit auffälliger als andere. Besondere Fähigkeiten haben sie allerdings nicht. Sie nehmen lediglich die Fähigkeiten des Tieres an.

Banshee
Eine Banshee ist eine wunderschöne Frau, weit über dem Durchschnitt attraktiv. Und diese Schönheit ist ihre Gabe. Ihr ganzes Wesen ist für einen Mann faszinierend. Es gibt eigentlich keinen Mann, der nicht von einer Banshee angezogen wird, denn diese Frauen flirten für ihr Leben gern. Sie wickeln ihr Opfer gekonnt um den Finger, nur, um sie in den Tod zu treiben. Etwas anderes haben sie tatsächlich nicht im Sinn. Es gibt auch keine Möglichkeit sich der Attraktivität zu entziehen, wenn der Mann nicht gerade einen starken Willen hat.
Im RPG bitte ich darum abzusehen, dass eine Banshee keine Mitspieler tötet.

Elben
Elben gibt es tief verborgen in Wäldern. Sie sind hochgewachsene, zarte Wesen mit spitzen Ohren und vielschichtigen Talenten. So können eigentlich alle perfekt mit Tieren umgehen und sind ein Meister im Reiten. Viele sind zudem gut im Umgang mit Waffen, so zum Beispiel mit Pfeil und Bogen und Schwertern. Andere wiederum kennen sich mit Kräutern aus und sind in der Heilmedizin talentiert.
Allgemein handelt es sich bei Elben um liebevolle Wesen. Sie sind selten aufbrausend - viel eher gezeichnet von Loyalität und Mut.

Nixen
Achtung! Dieses Wesen ist nicht regulär spielbar, sondern für Events verfügbar! Anmeldungen werden also nicht angenommen!

Bei Nixen handelt es sich um bösartige Wassergeister. Sie leben in tiefen Seen oder gar im Meer und locken ihre Opfer mit einer unglaublichen Stimme ins Wasser, um sie zu töten. Unter Wasser ist ihr Schloss verborgen, wo sie leben und ihre Opfer hinbringen. Sie sind nicht unbedingt immer die Schönsten, schließlich handelt es sich hierbei nicht um Meerjungfrauen. Genauso wenig sind sie nett, eher hinterlistig und trügerisch.

1. Es wird im Präteritum und in der Ich-Form geschrieben
   
2. Der Ort befindet sich in Banff, Alberta, Kanada. Die Zeitverschiebung ist 7 Stunden zurück
   
3. Es wird kein anderer Charakter getötet
   
4. Versucht kein Aufsehen von der Stadt zu erregen
   
5. Der Wald ist riesig, Wanderer kann es dennoch geben. Passt also auf und schützt euren geheimen Wohnort
   
6. Sprecht (harmlose) Gewalt und Sexuelles mit dem Schreibpartner ab
   
7. Schwere Straftaten sind verboten; ausgenommen der Tod eines Menschen durch die Jagd eines Vampires, unkontrolliertes Verhalten der Werwölfe und Nixen
   
8. Nähert euch nicht ohne Erlaubnis dem See -> Schwimmen verboten; Lebensgefahr!
   
9. Bei Inaktivität beim Leiter abmelden
   
10. Neuer Charakter erst nach 2 Wochen
    
11. Mindestens 5 Zeilen schreiben
    
12. Keine Übertreibung der Fähigkeiten
    
13. Wenn du alles gelesen hast: Regenbogen
    

Code:

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[b]Dein Name:[/b]


[size=16][u][b]Über deinen Charakter[/b][/u][/size]

[b]Name:[/b]
[b]Geschlecht:[/b]
[b]Wesen:[/b]
[b]Alter + Geburtsdatum:[/b]
[b]Herkunft:[/b]


[size=16][u][b]Die Seele verrät vieles[/b][/u][/size]

[b]Charakter (mind. 7 Zeilen):[/b]
[b]Vorlieben (10 Stichpunkte):[/b]
[b]Abneigungen (10 Stichpunkte):[/b]
[b]Stärken (10 Stichpunkte):[/b]
[b]Schwächen (10 Stichpunkte):[/b]


[size=16][u][b]Das Aussehen ist nur der Eintritt[/b][/u][/size]

[b]Haarfarbe:[/b]
[b]Augenfarbe:[/b]
[b]Größe:[/b]
[b]Statue:[/b]
[b]Besonderheiten:[/b]
[b]Bild:[/b]


[size=16][u][b]Ein Blick zurück kann schmerzhaft sein[/b][/u][/size]

[b]Vergangenheit (mindestens 10 Zeilen):[/b]
[b]Prägende Erlebnisse:[/b]

Name | Geschlecht | Wesen | Seite

09.04.2020 - Eröffnung

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Dein Name: Fussel

Über deinen Charakter

Name: Elaina Black
Geschlecht: Wer dies schon am Namen nicht erkennt…Eindeutig weiblich.
Wesen: Werwolf
Alter + Geburtsdatum: Sie ist 18 Jahre alt. Genau genommen wurde sie am 16.06.2002 im schönen Toronto geboren.
Herkunft: Gebürtige Kanadierin, niemals woanders gelebt


Die Seele verrät vieles

Charakter (mind. 7 Zeilen): Elaina ist ein junges Mädchen, welches schnell lernen musste, ihr Leben selbst in den Griff zu bekommen. Hierbei lernte die junge Dame einiges über das selbstständige Leben, wie sie es organisiert und wie sie selbst Probleme löst. Obwohl sie allein lebt, hasst sie es allein zu sein, sie genießt die Gesellschaft ihrer Freunde. Durch ihre Naivität ist sie allerdings schon öfter enttäuscht worden, als ihr lieb ist. Allerdings schert sie nicht alle Menschen und Gestalten über einen Kamm, sondern gibt jedem seine eigene Chance. Es gibt nichts, was ihr die gute Laune rauben könnte, sollte sie doch einmal schlechte Laune haben, versenkt sie sich in die Welt der Musik oder macht einen Rundlauf in Gestalt ihrer zweiten Seite durch den Wald. Jede Verwandlung in einen Wolf hat sie stärker gemacht. Resistenter gegen jegliche Art von Schmerz. Durch den Tod ihrer Eltern bei einem Jagdunfall ist sie gut betucht. Sie hat einen guten Lebensstandard geerbt, viel Geld, ein eigenes Haus und schließlich auch den Fuhrpark ihres Vaters. Trotz allem ist sie bodenständig geblieben, allerdings kann sie nicht in die Stadt gehen, ohne eine Shoppingtour daraus zu machen. Für ihren Lebensstandard wird sie nie arbeiten gehen müssen. Ihren Schulabschluss hat sie bereits in der Tasche. Sie freut sich trotz der vielen Enttäuschungen und dem großen Verlust ihrer Eltern immer wieder neue Freunde kennen zu lernen und mit ihnen gemeinsam eine tolle Zeit zu erleben. Am liebsten natürlich mit anderen, ihrer Art…


Vorlieben (10 Stichpunkte):
+ als Wolf durch den Wald streifen
+ Cheeseburger
+ Wilde Tiere im Wald beobachten
+ Chatten
+ Feiern gehen
+ gute Musik
+ Tanzen
+ Sport
+ Hunde, es sei denn sie markieren ihr Revier
+ der Duft frisch gewaschener Wäsche

Abneigungen (10 Stichpunkte):
+ Verräter
+ Katzen
+ Lügen
+ Allein sein
+ Champignons und wabbeliges Gemüse
+ Männer/Jungs die nur das eine wollen
+ Faulenzer
+ Gestank, durch ihre gute Nase riecht sie leider sehr viel…
+ Hitze
+ Schlafen

Stärken (10 Stichpunkte):
+ Durchsetzungsfähig
+ Nervenstark
+ Fleißig
+ lernt sehr schnell, außer Sprachen
+ immer pünktlich und zuverlässig
+ absolute Ehrlichkeit
+ selbstbewusstes Auftreten
+ diszipliniert
+ kreativ
+ lebt bereits in jungen Jahren vollkommen selbstständig


Schwächen (10 Stichpunkte):
+ Naivität
+ Bekommt schnell das Gefühl, unerwünscht und nervig zu sein
+ ungeduldig
+ manchmal etwas zu aufgedreht
+ spielt gern mit dem Feuer (in jeglicher Hinsicht)
+ süchtig nach Shopping
+ Zigaretten
+ Alkohol, auch wenn sie noch nicht alt genug dafür ist
+ Gentlemen
+ Tiere



Das Aussehen ist nur der Eintritt

Haarfarbe: Ihr Haar gleicht heller Seide. Gefärbt in ein schönes Blond/Braun, welches im Sonnenschein fast golden schimmert.
Augenfarbe: leuchtend Eisblau
Größe: Elaina ist ca. 1,65 m groß. Wobei sie noch etwas wachsen könnte.
Statue: Die junge Dame hält sich stetig fit. Dies ist durch ihre sportliche Statue bemerkbar. Kaum ein Gramm Fett ziert ihren Körper, dennoch sieht sie nicht zu definiert aus.
Besonderheiten: Wenn es nicht schon besonders genug ist, dass sie sich in einen Wolf verwandeln kann, dann gibt es wohl nichts Besoderes.
Bild:
https://abload.de/img/cc1f8cf3e64ab48cb052680kws.jpg
https://abload.de/img/015d7e739757088850f5brqj8y.jpg
Als Werwolf: https://abload.de/img/3ffc3088cd9c1e1cb55c65ske6.jpg
https://abload.de/img/405f60e01f97a37db5470lkk23.jpg


Ein Blick zurück kann schmerzhaft sein

Vergangenheit (mindestens 10 Zeilen): Elaina wurde in der Hauptstadt Kanadas geboren: Toronto. Sie führte jahrelang ein schönes uns sorgenfreies Leben. Ihre Eltern waren reich und konnten ihr alles bieten was ihr Herz begehrte. Ebenso wie Elaina waren sie Werwölfe. Doch nahmen sie einen Trank zu sich, um die Verwandlung zurück zu halten. Sie wollten nicht das sein, was sie waren. Sie kümmerten sich immer herzlichst um ihre Tochter, waren Freunde, Seelentröster und Herzensmenschen. Durch die schweren Zeiten in der Schule war ihre Mutter stets an ihrer Seite. Das Mobbing durch „Freunde“, das Zerbrechen von Freundschaften, die bereits im Kindergarten bestanden. Doch diese Seelentröster sollten für ihren größten Schmerz im Leben sorgen. Elaina war 16 Jahre als ihre Eltern nie wieder aus dem Wald kamen. Einmal im Jahr ließen sie ihre Verwandlung kommen und gingen in den Wald um zu jagen. Der Instinkt blieb. Doch von dort sollten sie nie wieder heimkehren. Der Wald war nicht weit entfernt, von dort wo Elaina mit ihren Eltern wohnte. Sie vernahm an diesem Tag nur einen lauten Knall. Sie wusste nicht was geschehen ist, aber sie wusste es, als die beiden auch am nächsten Tag nicht zurückkamen. Zuerst machte sie sich keine großen Sorgen, da ihre Eltern immer unbeschadet wieder kamen, schließlich gab es anschließend auch immer einen leckeren Rehbraten. Doch diesen sollte es nie wieder geben. Nach einer Vermisstenanzeige bei der Polizei, die natürlich über die Umstände nie informiert werden durften, und 6 vergangenen Monaten wurden ihre Eltern für tot erklärt. Ihre Leichen hat man nie gefunden, man ging davon aus, dass sie von 2 riesigen Wölfen, die an dem Tag erschossen wurden, gerissen wurden. Eine Zeit des Alkohols und der Raucherei begannen. Auch wenn sie dafür viel zu jung war, wenn sie es wollte, bekam sie es auch. Sie musste sich wieder fangen. So konnte sie nicht weiter machen...Wenige Wochen später überkam Elaina ein merkwürdiges Gefühl. Ein Gefühl, das sie noch nie zuvor gespürt hatte. Ihre Haut begann zu spannen, die Gedanken spielten verrückt. Der Menschenverstand und das Verlangen nach Blut und Bewegung reichten sich die Hand. In diesem Moment konnte man nur dankbar dafür sein, dass sie so geistesgegenwärtig war, das Haus in Richtung des Waldes zu verlassen. Es war dunkel, lediglich der Vollmond lies die Gegend in einem leichten Licht leuchten, es war Elainas erste Verwandlung. Und das ausgerechnet ohne ihre Eltern. Es waren unbeschreibliche Schmerzen, ihre Kleidung und ihre Haut fing an zu reißen und es kam ein flauschiges Fell zum Vorschein. Elaina krümmte sich derweil am Boden vor Schmerzen. Ihre Gefühle wussten nicht was sie ausdrücken sollten. Schmerz, Traurigkeit, Wut, Jagdlust, Angst, Hitze, Kälte…alles auf einmal. Es war eine furchtbare Erfahrung, die sie alleine durchstehen musste. Ihre Knochen wuchsen im schnellen Tempo, ihre Sehnen und Muskeln dehnten sich enorm, sodass sie am Ende des Prozesses doppelt so groß und breit als in menschlicher Gestalt war. Es war kraftraubend, sie blieb einen langen Moment am Boden liegen und musste sich erholen. Mit solch einem Wandel muss man erstmal fertig werden. Von einer jungen attraktiven Dame zum Wolf der während seines ersten Daseins nur die Jagd im Kopf hatte. Das Fell schimmerte, ähnlich wie ihre Haare, braun. In der Sonne sollte auch dies golden schimmern. Als sie sich berappelte und aufstand, ging der wilde Ritt los. Die Meter die sie mit jedem Schritt hinter sich ließ, diese enorme Kraft in ihren Beinen, einfach alles war überwältigend. Völlig unkontrolliert begann sie die Jagd. Nur ihrem tierischen Instinkt folgend. Dieses Gefühl erlebte Elaina noch oft in ihrem Leben. Von Mal zu Mal wurde es weniger schmerzhaft und sie begann es kontrollieren zu können. Was allerdings blieb, war die Trauer, dies niemals mit ihren Eltern gemeinsam erleben zu können. Nach einigen Monaten wurde ihr eines klar; sie musste umziehen, raus aus Toronto, raus aus dieser Gegend, die sie jeden Tag aufs Neue an den tragischen Unfall ihrer Eltern erinnert.

Prägende Erlebnisse:
+Der Tod ihrer Eltern
+Enttäuschungen durch gedachte Freunde
+Ihre erste Verwandlung


Regenbogen

Anmeldung

Dein Name: daylie


Über deinen Charakter

Name: Mein Name ist Evan Scott.
Geschlecht:Durch und durch ein Kerl würde ich mal behaupten.
Wesen: Werwolf
Alter + Geburtsdatum:Ich bin vor kurzem Volljährig geworden, also 21 Jahre alt. Geboren wurde ich am 02.April  1999 in einer recht beschaulichen Stadt namens Point Hope. Meine Hoffnung sollte dieser Ort wohl nicht sein, dazu aber später mehr.
Herkunft:Wie bereits gesagt, wurde ich in Point Hope geboren, eine kleine Stadt in Alaska mit gerade mal rund 700 Einwohnern. Ich blieb nicht lange einer von Ihnen, da meine Mutter beschloss mich zur Adoption freizugeben, weshalb ich im 432km entfernten Nome landete, welches immerhin fast 4000 Einwohner hat. Dort wuchs ich ein paar Jahre auf, bis ich in eine Pflegefamilie weitergereicht wurde,welche in Fort Yukon wohnte (knapp 600Einwohner aber 950km entfernt von allem was ich bislang kannte). Von dort ging ich nach Fairbanks (2 Familien) dann nach Willow (eine Familie) und schließlich blieb ich bis ich 18 wurde in Talkeentna. Bei meiner letzten Pflegefamilie.
Alaska habe ich 18 Jahre jedoch nie verlassen.


Die Seele verrät vieles

Charakter (mind. 7 Zeilen): Ich denke vielen würde als erstes die Charakterbeschreibung Kotzbrocken einfallen.
Ich kann ihnen nur recht geben. Meine Gesellschaft ist meistens nicht die Beste. Ich hab ziemlich oft schlechte Laune, bringe andere und mich selbst immer nur in Schwierigkeiten und generell bin ich eher der Einzelgänger. Wenn ich jemanden in mein Herz schließe, was äußert selten passiert, aber schon vorgekommen ist, würde ich denjenigen jedoch mit meinem Leben beschützen und einfach alles für diese Person tun. Solch eine Person war zum Beispiel meine kleine Schwester aus der letzten Pflegefamilie. Luna. Luna ist inzwischen 12 Jahre alt. Als ich sie das letzte Mal gesehen habe war sie also 9. Ich würde immer noch alles für sie geben, aber das geht nicht. Nicht seit ich weiß wer ich bin...was ich bin. Alles was ich ihr nun noch geben kann ist meine Abwesenheit.  Wenn ich möchte kann ich also durchaus liebevoll, verständnisvoll und charmant sein. Möchte ich aber meistens nicht.  Etwas was ich jedoch schon immer konnte war Geheimnisse bewahren. Ist nicht so, als hätten mir schon viele etwas anvertraut, aber wenn, dann bekommt man es um nichts auf der Welt aus mir raus. Das ich selbst solch ein großes Geheimnis mit mir rumtrage wusste ich bis zu meinem 18. Lebensjahr gar nicht. Inzwischen habe ich jedoch rausgefunden, dass ich ein ziemlicher Spätzünder bin und  das ich durchaus nicht der einzige bin. Wie ich zum Wolf geworden bin, erzähle ich aber erst später.

Vorlieben (10 Stichpunkte):
-Ruhe genießen
-durch die Natur streifen
-Sport jeglicher Art
-lesen
-Musik
-Tiere hab ich vor allem zum fressen gern
-gutes Essen
-Ehrlichkeit
-Boot fahren
-lange Duschen

Abneigungen (10 Stichpunkte):
-unehrlichkeit
-Heuchler
-große Menschenmengen
-sinnloser Smalltalk
-Hülsenfrüchte, abgesehen von Mais
-zu lange in 4 Wänden zu sitzen
-lange Winter
-Stechende Insekten
-Verwöhnte Gören
-Großstädte

Stärken (10 Stichpunkte):
-mich von anderen zu distanzieren
-mein Humor (versteht aber nicht immer jeder)
-schlaues Köpfchen
-Ehrgeizigkeit
-starkes Selbstbewusstsein
-hoher Beschützerinstinkt
-Sportlichkeit vor allem beim Jagen hilfreich
-meine Schlagfertigkeit
-handwerklich begabt
-schnelle Auffassungsgabe

Schwächen (10 Stichpunkte):
-Bindungsaufbau
-Anziehen von Schwierigkeiten
-Schokolade
-oft von Albträumen geplagt
-Erst handeln dann denken
-Luna und ihre Eltern
-rastlos
-gerne mal unordentlich
-drang nach Freiheit

Das Aussehen ist nur der Eintritt

Haarfarbe: Meine Haare sind dunkelbraun bis Schwarzbraun. Je nach Lichteinfall erkennt man den Braunton in den Haaren besser. Sie sind meist an den Seiten etwas Kürzer geschnitten als oben.
Augenfarbe: Ich habe ebenfalls je nach Lichteinfall dunkelbraune bis bernsteinfarbene Augen. Wenn die Sonne direkt rein scheint, sieht man,dass sie gar nicht so dunkel sind wie sie meist scheinen.
Größe: Ich bin mit meinen 1,83m eigentlich ganz zufrieden
Statue: Dadurch, dass ich ein kleiner Sportjunkie bin, bin ich auch gut durchtrainiert.
Besonderheiten: Eine kleine Narbe ziert meine Linke Augenbraue. Ansonsten abgesehen von meiner Wolfsform zwischendurch keine.
Bild:
https://abload.de/img/cody-longovckv5.jpg
https://abload.de/img/d5c325e79a1a9b15c4cd8b2j1z.jpg
https://abload.de/img/533c8271c4ed3442fe39f1aj1r.jpg

Als Werwolf:
https://abload.de/img/black-wolf-in-snow-pidakie.jpg

Ein Blick zurück kann schmerzhaft sein

Vergangenheit (mindestens 10 Zeilen): Fangen wir einfach mal Chronologisch an. Ich bin zwar nicht gerade redselig, aber ich kann nicht versprechen, dass das hier schnell geht. Dafür ist einfach bereits zu viel passiert in den letzten Jahren meines Lebens. In den letzten 21 Jahren um genau zu sein.
Als meine Mutter mich geboren hat, hat sie beschlossen, dass ich nicht Teil ihres Lebens sein soll. Wie lange wusste sie das schon? Als sie erfahren hat, dass sie schwanger ist? Als sie festgestellt hat, dass sie mich alleine großziehen muss? Hätte sie mich alleine großziehen müssen? Waren es Umstände während der Schwangerschaft? Ich weiß es nicht und ich werde es nie erfahren. Gab es Zeiten in denen ich versucht habe sie zu finden? Gewiss. Doch nichts brachte mich zum Erfolg. Sie wollte nicht das ich sie finde und sie hat nie versucht mich zu finden.
In Nome war ich nun also vorerst zuhause. Ich war ein kleines Kind, unschuldig und verlassen, wie alle anderen die mit mir in dem Kinderheim lebten. Ich wurde immer größer, verlor meine Freunde an Familien und war immer frustrierter. Mit 9 Jahren beschloss eine Familie aus Fort Yukon mir eine Chance zu geben. Ich lebte dort ganze zwei Jahre, bis sie irgendwann an mir verzweifelten und das Jugendamt beschloss mich in eine neue Familie zu geben. Ich war längst nicht mehr der kleine süße Junge mit den rehbraunen Augen. Ich begann relativ schnell mich mit anderen zu prügeln, war stets auf Krawall gebürstet. Ich hatte es nicht geschafft meine Frustration loszulassen....und das solange, bis meine Familie bereit war mich loszulassen. In Fairbanks kam ich erst zu den Lancestern. Ein Ehepaar mit zwei weiteren Pflegekindern. Jason und Mia waren beide etwas jünger als ich. Es dauerte nicht sehr lange, da stellten sie fest, dass ich einen schlechten Einfluss auf die anderen hatte. Das ich schlechter Umgang sei. Kann ja keiner so perfekt sein wie Barbie und Ken. Ganze 4 Monate hielten sie es mit mir aus. Zwei Tage vor meinem 12. Geburtstag wurde ich also erneut fallen gelassen.
Meine Jugendamtbetreuerin war eigentlich guter Dinge, dass es bei Miss Sailor besser klappen sollte. Ich muss zugeben sie war sehr nett. Versuchte verständnisvoll zu sein. Machte mir sogar ein Geburtstagsgeschenk obwohl sie mich gerade mal ein paar Tage kannte. Doch nur 2 Monate später hatte ich das erste Mal mit der Polizei Probleme, da man mich beim klauen erwischt hatte. Sie hatte versucht ihr bestes zu geben. Bis ihr immer wieder auffiel, dass auch aus ihrem Haushalt Sachen fehlten. Dann hatte auch sie mich aufgegeben. Obwohl wir zusammen ein ganzes Jahr durchgehalten hatten musste ich also wieder die Familie wechseln. Mit der neuen Familie kam nun auch wieder ein neuer Ort. Nachdem ich davor zwar zwei Familien aber dasselbe Umfeld hatte, musste ich mich wieder an neue Menschen gewöhnen. Neue Kinder kennenlernen, mich neu beweisen. Das mit dem klauen war zwar besser geworden, vielleicht war ich aber auch einfach besser geworden. Nur das mit den Prügeleien, das ging irgendwie von vorne los.
Eigentlich war eine Familie immer alles was ich wollte, doch ich hatte mir einfach keine verdient.
Mit Emma und Neal McClaren hatte ich die schlimmsten Pflegeeltern erwischt. Sie war eigentlich nichts weiter als sein Dienstmädchen und er hasste mich aus Gründen die keiner wusste. Es ist nicht so, dass er Körperlich wurde, aber es ging auf die Psyche. Da es den beiden aber meistens egal war, was ich tat, wann ich nachhause kam oder mit wem ich unterwegs war, behielt ich dieses „Zuhause“ ganze 3 Jahre. Mit 16 kam dann raus, dass meine Pflegeeltern ihre Aufsichtspflicht mehr als einmal verletzt hatten. Meine Betreuerin kam zu einem Überraschungsbesuch und stellte fest, dass keiner beantworten konnte wo ich war. Und das schon seit 2 Tagen. Erst weitere 3 Tage später hat meine Betreuerin mich bei einem bekannten aufgegabelt, der mir des öfteren Unterschlupf gewährte, wenn die Situation für mich zu unerträglich wurde. Ich hatte in den 3 Jahren öfter Mal die Schule verpasst, was meine Pflegeeltern nicht interessiert hat und immer wieder meinten ich sei halt krank. Wo ich tatsächlich war fragten sie nie. So hatte ich nicht nur mein nächstes Dach über dem Kopf verloren, sondern auch sie ihr Recht Pflegeeltern zu sein.
Von einem der größeren Orte in meiner Laufbahn ging es also dieses Mal in das dagegen Beschaulichere Örtchen Talkeetna. Hier lernte ich das erste Mal sowas wie Famile. Vertrauen, Zusammenhalt und Zuneigung. Dave und Liana hatten selbst eine leibliche Tochter Namens Luna. Luna war ein absoluter Sonnenschein. Für sie habe ich versucht mich zu bessern. Versucht ein Vorbild zu sein. Auch wollte ich meine neuen Pflegeeltern nicht verärgern, denn ich fühlte mich hier wohl. Sie waren nicht wirklich reich, sie lebten in einem einfachen Haus, waren eine einfache Familie. Ich weiß nicht genau wie sie es geschafft haben, aber sie haben es geschafft mir ein Zuhause zu schenken. Eins das ich mir verdienen wollte. Es hat in den zwei Jahren nicht immer geklappt, aber meistens zumindest.
Leider fand mein Ort der Hoffnung nach 2 Jahren erneut ein Ende.
Es war ein Abend an dem ich nicht geschafft hatte der zu sein, der ich wollte. Wie so oft hatte ich mich in Schwierigkeiten gebracht. An jenem Abend rannte ich durch die hintersten Ecken von Talkeetna um mich vor der Polizei zu verstecken. Ich geriet in eine Sackgasse, war völlig aufgewühlt, sauer über mich selbst und verzweifelt. Innerlich fuhr ich so hoch, ging in meinem Kopf einen erneuten Fluchtversuch durch und rannte los. Der Polizist packte mich und ich wehrte mich mit allen vier Pfoten. 4 Pfoten? Ich hörte nur wie der Mann unter mir schrie, ich hatte ihn schwer verletzt. Ich schubste ihn beiseite und traute meinen Augen nicht. Er flog mit voller Wucht an die Wand. Er war tot. Der andere Polizist versuchte zum Auto zu fliehen und ehe ich mich versah erlag auch er meiner Kraft. Was hatte ich getan? Was bin ich? Mein ganzer Körper schmerzte, meine Wut wich der Angst. Völlig Ziellos rannte ich davon, flüchtete mich über den Fluss in die Berge von Chase. Ich rannte Stundenlang bis in den Morgengrauen hinein, bis ich vor Erschöpfung zusammenbrach. Als ich wieder aufwachte war ich immer noch in dieser Form. Die Verzweiflung war immer noch hoch. Was sollte ich tun?
Ich erinnere mich an diesen Tag als sei es gestern gewesen. Dabei ist das ganze bereits knapp 3 Jahre her. Ich hatte die Gestalt genutzt wieder in die Nähe eines Wohngebiets zu kommen und dort wartete ich. Wartete bis ich wieder ich war. Zu meinem Schrecken musste ich mir als erstes Kleider besorgen, dann hatte ich mir einen Laptop geklaut etwas Bargeld und ab da begann die Reise auf der Suche nach der Wahrheit.
Das alles hier jetzt auch noch zu erzählen würde zu lange dauern. Ich fand Menschen die mir helfen konnten und ich hatte ein neues Ziel.

Prägende Erlebnisse:
-meine komplette Vergangenheit ist ein Prägendes Erlebnis.
-vor allem aber der Moment der Familienangehörigkeit
-die Nacht in der ich 2 Polizisten tötete
-und somit der Moment wo ich das wieder verloren habe




Regenbogen