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 RPG Gut Iyllenburg

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*Gut Iyllenburg*
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Yaka




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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyDo Apr 01, 2021 10:05 pm

Ophelia Soheila "Lola" Sommer

"Ich persönlich finde das auch eher bereichernd. Aber mein Vater und ich haben kein allzu gutes Verhältnis mehr, besonders seit dem ich mich für eine Ausbildung zur Bereiterin entschieden habe, anstatt zum Jockey. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann hätte er mir später das alles vererbt, damit ich weiterhin Rennpferde züchte. Darum liegen wir bezüglich Trainingsmethoden und allem absolut im Klintsch, auch, wenn es um das Umtrainieren geht.", meinte ich nur achselzuckend. "Aber Dualgassen habe ich. Die kann ich dir gerne mal leihen."
Xier war also als BereitNin hier. "Ich bin im 3. Semester zum Pferdewirt. Wobei ich schon weiter wäre, wenn ich nicht ein Jahr Pause eingelegt hätte. Ich glaube, ich werde die Tage, wenn ich mich wieder eingewöhnt habe, nochmal auf dich zukommen. Dann können wir ja beide mal mit einer meiner beiden trainieren. Zirzensik mache ich auch gerne ab und an, um die Muskulatur zu stärken, für mich gehören einige der Aufgaben teilweise schon mit zur Grundausbildung und so kann man dann Grundlagen, die man später braucht auch spielerischer erlernen. Meiner Jungstute bringe ich zum Beispiel momentan in Vorbereitung später zu den Seitengängen, das Beine kreuzen bei. Mich würden aber deine Trainingsmethoden auch sehr interessieren."
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyDo Apr 01, 2021 10:35 pm

Valeska Mazur

Ein unaufhörliches Vibrieren in den Ohren ließ zarte Finger auf dem hellblauen Jeansstoff tippen. Lange, schwarz getuschte Wimpern hielten große Augen bedeckt, schützten die Pupillen vor dem strahlenden Tageslicht. Der harte Sound ließ feine Nackenhärchen auferstehen und den großen Kopf genüßlich in den Nacken fallen. So unglaublich gut... Wer auch immer der Schaffer dieses Tracks war, war ein Gott. Ein zufriedenes Lächeln lag auf meinen Lippen, während ich die aggressiven Töne tief in mich aufsog und in meiner ganz eigenen Welt verlor. Eine Welt voller Musik und Frieden.
»Vale... Vale... Vale, wir-«
»Was?!«
Genervt schoss mein Kopf nach vorne und ich blinzelte der Sonne mit weit aufgerissenen Augen entgegen.
»Wir sind da.«
Ich stieß ein Seufzen aus.
»Interessant. Und deswegen musst du so an meinem Knie rütteln?«, hakte ich mit hochgezogener Augenbraue nach und schob rücksichtslos die Hand der Beifahrerin von mir.
»Vale, bitte... Gib dem Internat doch wenigstens eine Chance. Gib ihm eine Chance.«
Spöttisch lachte ich auf. »Natürlich. Dieses kleine Ding kann sicherlich auch gut für sich selbst sorgen. Es kriegt hier immerhin genug Futter am Tag«, erwiderte ich mit einem süffisanten Tonfall und versteckte die In-Ear Pods in der linken Tasche meines schwarzen Mantels. »Oh, und stell dir vor: Ich werde sogar einmal am Tag vorbeischauen.« Meine Mundwinkel zuckten unaufhörlich, als sich die Schwarzhaarige augenverdrehend von mir abwandte und ihren letzten Funken Stolz mit einem Straffen ihrer schmalen Schultern demonstrierte. Vergnügt leckte ich mir über meine volle Unterlippe und lehnte mich leicht nach vorne, um meinen Mund an ihr linkes Ohr zu legen: »Dabei weiß ich doch, dass ich dir fehlen werde, Linda.«
Meine grau-blauen Augen musterten ihre anschwellende Halsschlagader und ich lehnte mich vergnügt lächelnd zurück in den weichen Sitz, um zu beobachten, wie ihre weiße Haut zunehmend rötlicher wurde. Es war doch immer wieder witzig meine Aufpasserin zu reizen.

Nur wenige Minuten später sprang ich aus dem Auto und sah mich skeptisch um. »Ah, und dieses idyllische Fleckchen Erde soll genau was mit mir anstellen?« Ich drehte mich zu Linda herum, welche fast schon mahnend den Kopf schüttelte.
»Nichts. Du sollst nur endlich lernen Verantwortung zu übernehmen. Austri kann sich nicht alleine versorgen.« Ihr strenger Blick blieb wie Sekundenkleber an mir haften.
»Linda, ich bin nicht so unfähig wie du denkst.«
»Dann solltest du weniger deine Beine spreizen, um nicht diesen Eindruck zu erwecken, Valeska.«
Mein Mund klappte auf.
»Bitte?«
Schockiert blickte ich sie an, ehe ich mich mit funkelnden Blick herumdrehte, das Kinn reckte und zum Anhänger lief. »Wenigstens habe ich keinen Mann, der mit meiner Mutter durchbrennt. Eine Sorte davon reicht ja vollkommen aus, oder etwa nicht, Linda?« Ich drehte mich lächelnd zu ihr herum, den Kopf ein wenig zur Seite geneigt und beobachtete, wie sich ihre mandelförmigen Augen verengten und eine kleine Zornesfalte zwischen ihnen entstand. »Ich bitte dich... Hast du etwa wirklich geglaubt, dass diese Story nicht durchs Heim wandert?« Ein helles Lachen verließ meine Lippen, ehe ich mich erneut herumdrehte und die Hängerklappe herunterließ. Innerhalb weniger Augenblicke hatte ich den kleinen Isländer vor mir stehen und blickte in seine blauen Augen. Irgendwo war dieses Pferd ja schon niedlich. Vorsichtig strich ich über seine Nase, ehe sich auch schon ein weiteres Mal mein Mund öffnete: »Ich nehme an, ihr kümmert euch um den langweiligen organisatorischen Kram?«


Zuletzt von Isabella_ am Do Apr 01, 2021 10:43 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tjorven




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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyDo Apr 01, 2021 10:41 pm

Tjorven Smiths

,, Das finde ich traurig. Immerhin sollten wir alle voneinander lernen können und offen für neues bleiben. Gerade im Umfeld der Umschulen sollte das finde ich Gang und Gebe sein. Immerhin erleichtert es im Umgang mit speziellen Pferden einiges andere Herangehensweisen zu kennen und ich glaube auch, dass Clickern mit der kleinschrittigen Vorgehensweise gerade bei Pferden in der Umschulung schneller zum Erfolg führt. Besonders wenn es dann auch noch das Verhältnis zueinander trübt", erwiderte ich und sagte dann:,, Das Angebot mit den Dualgassen nehme ich gerne an". So schnell hatte ich lange mit niemensch mehr so offen geredet. Andererseits schien Lola die Sache mit ihrem Vater auch nicht sehr nachzuhängen. Im Gegenteil. Sie tat es schulterzuckend ab. Oder spielte sie etwa einfach nur herunter? Naja, wenn sie darüber reden wollte, würde sie schon reden. ,, Sehr gerne. Ich lerne immer gerne neue Pferde kennen und bringe Menschen gerne mehr bei. Bei mir ist die Grundlage nur ruhiges Stehen bleiben ohne Betteln und alle Gangarten auf Kommando sowohl höflich neben mir, als auch auf Abstand", erklärte ich. Zirzensik kam erst danach, wenn alle Grundlagen passend gelegt waren. Dann zögerte ich kurz und fragte dann vorsichtig:,, Woher kennst du eigentlich meine Pronomen? Sonst kennt die nie jemensch".
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Yaka




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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyFr Apr 02, 2021 12:43 pm

Dr. Teresa Rosana Jane van Dijk

Bereits am frühen Morgen bin ich mit meinen beiden Fellnasen auf dem Gut angekommen. Nachdem die beiden sich im RoundPen etwas ausgetobt und anschließend in ihre Boxen gebracht waren, habe ich erstmal meine Sachen verräumt. Meine Mitbewohner habe ich noch nicht kennengelernt und ich hoffte, dass sich das auch nicht so schnell ändern würde. Anschließend habe ich von irgendeiner Dame aus der Verwaltung, deren Namen ich bereits wieder vergessen habe, eine Führung bekommen. Außerdem hat sie mir auch alles über meine zukünftigen Berittpferde erzählt und auch auf jede meiner Fragen bezüglich einer tierärztlichen Behandlung meinerseits geantwortet. Immerhin musste ich ja über eventuelle Unverträglichkeiten, ggf alten, relevanten Verletzungen  wissen. Alles notierte ich mir in meinem Tablett, auf dem ich das dann bei Bedarf jeder Zeit nachlesen kann.
Ich bedankte mich bei der Kollegin und ging dann wieder in meine Wohngemeinschaft, um mich von der Reise zu erholen. Immerhin würde abends hier ein kleines fest stattfinden, damit sich die Angstellten, die Sponsoren, die Schüler und wer weiß noch alles, kennen lernen konnten. Wirklich viel Lust hatte ich ja nicht, allerdings war ich ja jetzt ein wichtiger Teil des Teams, weshalb ich natürlich anwesend sein muss.
Gegen Nachmittag schaute ich nochmal nach meinen beiden Chaoten, wobei sie beide friedlich ihr Heu mampften. Zumindest noch. Denn bei Freki musste man mit allem rechnen.
Jedoch hörte ich auch über den Rest des Tages keine Aufschreie, dass jemand das Pony einfangen sollte, also hatte er sich heute mal entschlossen sich nicht zu verselbstständigen.

Da uns selbst überlassen wurde, wann wir zu dem Fest kommen würden, habe ich mir mit fertigmachen ordentlich Zeit gelassen und kam erst, nachdem der Tumult, der wohl durch eine Schlägerei ausgelöst wurde, sich wieder gelegt hat. Ich hatte mir etwas schickes, aber dennoch bequemes angezogen und beim Make-up den Fokus auf meine Augen gelegt.
Ich habe mich gerade mit wichtigen Leuten, für die ich mich jedoch kein bisschen interessierte, unterhalten und so getan, als wäre ich freundlich, als plötzlich Gläser klirrten und alle in Richtung Bar schauten. Ein kleines Scheckpony stand da und schaute sich selenruhig um, wobei noch weitere Gläser den Boden küssen durften. Natürlich wollte Freki nun doch mal wissen, was hier los ist. Bei dem Geschnatter und der Musik kein Wunder. Ich wollte nicht wissen, wie er es diesmal geschafft hat sich aus der Box zu befreien. Ich würde den Stallburschen morgen sagen müssen, dass sie noch weitere Verschlussmöglichkeiten anbringen sollen. Oder was auch immer.
"Entschuldigen Sie mich bitte kurz. Ich werde das Pony an seinen Platz zurückbringen." Insgeheim war ich dem kleinen Kerl ja absolut dankbar für seine Aktion hier. So konnte ich wenigstens von den Leuten weg, die sich für wichtiger hielten, als sie waren, nur, weil sie Geld hatten.
Da Freki das Treiben gewöhnt war, machte ich durch Schnalzen auf mich aufmerksam und drängte ihn alleine schon durch meine Körpersprache von der Bar weg. Sobald ich aus dem Blickfeld der Meute verschwunden war, legte ich ihm den Arm um den Hals und kraulte ihn ein wenig. "Was soll ich nur mit dir machen?", fragte ich ihn. Er klimperte nur einmal mit den Augen. Na schönen dank auch...
Kaum hatte ich den Herrn wieder in seine Box gebracht, da fuhr auch schon ein Auto mit Anhänger auf den Hof. Wer würde denn jetzt um die Uhrzeit noch hier ankommen mit seinem Pferd? Zwei Damen stiegen aus und, weil niemand in der Nähe war, musste ich wohl den Depp spielen, der sich den beiden annimmt. "Kann ich Ihnen helfen?", sprach ich sie daher an.
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyFr Apr 02, 2021 1:47 pm

Ophelia Soheila "Lola" Sommer

"Er ist ein engstirniger Mann, der auf seine Trainingsmethoden vertraut. Das die aber nur vielleicht was für die Rennbahn taugen, interessiert ihn nicht, genauso, wie es ihn nicht interessiert, dass er beim Thema Umschulung nicht viel zu sagen hat, weil wir da immer jemanden angestellt haben, der sich dann professionell um das Training kümmert." Zwar wurde Andre gefeuert und ich hätte seine Aufgaben übernehmen sollen, allerdings meinte mein Vater mich immer kontrollieren zu müssen, weshalb ich irgendwann keine Lust mehr hatte. Jetzt musste sich ein Volltrottel um die Umschulung kümmern, den man wirklich permanent kontrollieren muss. Zumindest meiner Meinung nach. Mal sehen, wann der Kerl wieder wegsein wird. Ist ja nur mittlerweile schon der dritte Bereiter, seit ich gekündigt und mich hier für das Studium eingeschrieben habe. Ich habe zwar schon paar Mal meinen besten Kumpel, vom Nachbarhof vorgeschlagen, doch mein Vater wehrt sich vehemend gegen ihn.
"Ich bin als Bisexuelle selber ein wenig in der queeren Szene drin und durch paar Kontakte, die ich so kennengelernt habe, habe ich auch ein wenig über Neopronomen und die nonbinären Geschlechter gehört und mich dann vor Jahren mal ein wenig schlau gelesen. Darum hatte ich deine Pronomen schon einmal gehört und konnte einen Zusammenhang herstellen. Aber persönlichen oder schriftlichen Kontakt zu einer nonbinären Person hatte ich vorher noch nicht. Ich weiß nur, dass eine befreundete Person, ein Enby als Lieblinsmensch hat. Aber es kam leider nie zu einem Kennenlernen, weil wir nicht gerade in der Nähe wohnen."
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Tjorven




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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyFr Apr 02, 2021 3:49 pm

Tjorven Smiths

,,Solche Menschen sind immer anstrengend, vor allem wenn sie eins selber dann noch das abreden wollen, was mensch selber macht und da mit rein redet. Vor allem, wenn es auch irgendwie nicht anerkannt wird, wenn eins mit anderen Methoden auch Erfolge hat", erwiderte ich. ,,Ich schätze gerade, wenn nicht das völlig andere Ziel vor Augen gehalten wird, dann kann es auch nicht funktionieren. Rennen und normales Reiten passt immerhin nicht ganz zusammen", fügte ich noch hinzu. Ich war froh, dass in meiner Heimat immer mehr Leute sich an meinen Methoden orientiert haben und mich sogar als BereitNin mehr oder weniger arrangiert hatten. Dann antwortete sie auf meine Frage. ,,Oh, sry, ich wollte dich zu keinem Outing zwingen. Aber interessant ist es dennoch. Ich kenne sehr viele Menschen mit anderer sexueller Orientierung die nichts unbedingt von den anderen Geschlechtsidentitäten wissen. Teilweise wissen das nicht mal binäre trans Personen, dass es Enbys gibt. Und ich freue mich für das Enby, dass es einen so tollen Menschen gefunden hat. Als Enby ist es ja teilweise doch schwerer", erzählte ich deutlich unbefangener. Es erleichterte mich einfach total, wenn ich wirklich queer sein konnte und mich auch so geben konnte. Viel zu oft musste ich meine Queerness verstecken, was mich immer unsicherer machte.
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyFr Apr 02, 2021 6:56 pm

Ophelia Soheila "Lola" Sommer

"Keine Sorge. Du hast mich zu keinem Outing gezwungen. Ich gehe damit sehr offen um, weil ich der Meinung bin, dass meine Sexualität nichts ist, wofür ich mich schämen muss. Und wenn jemand etwas dagegen hat, dann ist es dessen Problem, aber nicht meins.", versichterte ich Tjorven. Allerdings hatte ich auch gut reden. Bei mir war es ja 'nur' meine Sexualität und die meisten Menschen wurden anderen Sexualitäten gegenüber immer offener. Anders sah es wahrscheinlich bei Menschen aus, die sich nicht ihrem Geschlecht zugehörig fühlten.
Anfangs war mein Vater über mein Outing ein wenig... verstimmt. Doch er bekam daraufhin von meiner Mutter wieder eingetrichtert, dass sie beide mir mein Lebenlang versucht haben ein möglichst weltoffenes Leben vorzuleben, weshalb er meine Bisexualität dann doch schnell akzeptiert hatte. Das war einer von vielen Momenten, in denen ich mehr als nur froh war, dass ich meine Mutter hatte und, dass diese immer den Großteil der Erziehung übernommen hatte. Dadurch hatte ich eher weniger Angst mich zu outen. Ob das wohl anders ausgesehen hätte, wenn ich ein Enby, Agender, Trans oder was auch immer wäre? Keine Ahnung. Aber es machte auch keinen Sinn, mir jetzt den Kopf zu zerbrechen. Das konnte ich noch machen, wenn sich in der Hinsicht etwas ändern sollte - was ja durchaus passieren könnte.
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyFr Apr 02, 2021 7:17 pm

Tjorven Smiths

,, Dann bin ich beruhigt, wobei ich sagen muss, dass ich mich für mein Gender auch nicht schäme, dennoch kann ich mich nicht immer und überall outen und leider auch nicht immer so geben wie ich bin, weil ich mich dann leider doch noch ganz gut davon beeinflussen lasse, wie die Gesellschaft mich haben möchte", erwiderte ich. Wobei mich der letzte Part etwas geknickt werden ließ. Immerhin wollte ich das nicht. Ich wollte einfach ich sein können und dürfen. Ohne böse Sprüche oder gar Abwertung meiner Selbst erwarten zu müssen. Leider etwas was ich länger erleben musste. Ich driftete kurz weg und nahm mein Umfeld nur noch unbewusst war. Zum Glück dauerte dieser Zustand gerade nur Sekunden. Eine andere Sexualität zu haben stellte ich mir auch nicht einfach vor. Der Coming-Out-Prozess sowohl innerlich als äußerlich war mit Sicherheit genauso anstrengend, verunsichernd und aufwändig, wie der eines anderen Genders. Immerhin kannte ich auch andere Sexuell und romantisch orientierte Personen, auch aus deren Outing-Zeit. Ich konnte zum Glück bisher meine eigene vermutlich ebenfalls nicht ganz Heteronorminative Orientierung verdrängen und hatte nicht auch den Stress diese zu hinterfragen. Ich hoffte das würde erstmal so bleiben. Wobei? Es war ja nicht so, dass ich nicht gerade einen bestimmten Menschen aus meinem Umfeld interessant fand. Oh nein, ich wollte doch gerade nicht, aber irgendwie hatte ich immer mehr das Gefühl, dass auch meine sexuelle und romantische Orientierung über kurz oder lang demnächst hinterfragt werden wollte.
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyFr Apr 02, 2021 8:52 pm

Valeska Mazur

Tief blickte ich in die Augen meines Isländers, um zu verdeutlichen, dass ich meinen Begleitungen keine weitere Aufmerksamkeit schenkte. Sie kannten sich mit Bürokratischen aus, sie würden meine Anmeldung schon erfolgreich bewältigen und den Leiter des Internats vor mir warnen. Die böse Valeska Mazur; eine verdammte Regelbrecherin. Ein unscheinbares Lächeln hob meine Mundwinkel an. Es war immer wieder amüsant, welches Bild sich meine Mitmenschen von mir machten. Natürlich war ich selbst daran Schuld, denn ich bat ihnen eine Show. Ich lieferte Gründe, so verdammt viele Gründe, um mich zu beurteilen. Sollten sie. Es war mir egal.
Ich strich durch den dicken Schopf Azurs und gerade, als ich mich fragte, wie dieses Tier unter all diesem Haar noch etwas sehen konnte, ließ mich eine fremde weibliche Stimme den Kopf drehen. Prüfend warf ich einen Blick zu der Gestalt, eine Augenbraue musternd gehoben. Die Fremde strahlte Autorität aus. Ihr gerecktes Kinn strotzte von Stolz, ihr Blick wirkte jedoch fast schon genervt und gelangweilt zugleich. Ein Schnauben verließ meine Nase, während sich mein Kopf ein wenig zur Seite neigte. »Oh, existieren hier etwa Aufpasser für die Neuankömmlinge oder ist das pure Höflichkeit?«, hakte ich nach und warf einen Blick zu meinem Pferd. »Wobei es sicherlich nicht schaden könnte, wenn du mir den Weg zum Offenstall zeigen könntest.« Ich deutete mit einem knappen Kopfnicken in die Ferne. Das Gelände schien riesig zu sein und wir beide waren ausgelaugt von der langen Anreise. Ich wollte nicht noch länger herumlaufen müssen.
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptySa Apr 03, 2021 5:24 pm

Dr. Teresa Rosana Jane van Dijk

Ich blickte das Gör genauso prüfend an, wie sie mich. "Selbst wenn, ist das nicht mein Aufgabengebiet. Ich war nur leider der Depp, der gerade in der Nähe war.", antwortete ich der Dunkelhaarigen. "Dr. Teresa Rosana Jane van Dijk, die Tierärztin und Bereiterin vom Hof.", stellte ich mich schließlich vor und reichte ihr die Hand. Ob es sie interessierte, juckte mich nicht. Sie sollte sich das allerdings besser merken, falls mit ihrem Isländer mal etwas sein sollte. "Wenn du mir sagst, ob du da einen Hengst, einen Wallach oder eine Stute hast, dann kann ich dir die Aktivställe gerne zeigen."

Ophelia Soheila "Lola" Sommer

"Ich würde ja gerne sagen, dass ich mir das gut vorstellen kann, aber leider ist dem nicht so. Und ich bin nun mal niemand, der in der Hinsicht lügt. Ich möchte dir aber sagen, dass du in meiner Gegenwart auf jeden Fall du selbst sein kannst. Und sollte ich mich falsch bei irgendwas ausdrücken oder dergleichen, dass kannst du mich auch aufjeden Fall darauf hinweisen. Ich möchte nämlich nicht, dass ich dich ungewollt misgendere oder so." Wieso sollte ich xier auch in der Hinsicht anlügen? Ich wurde von meiner Mutter immer zu einem unabhängigen und selbstständigen Menschen erzogen, der sich nach Möglichkeit seine eigene Meinung von etwas oder jemandem bildet und sich nach Möglichkeit von der Gesellschaft sich nicht alles vorschreiben lässt. Zumindest was Denkmuster angeht. Daher wusste ich wirklich nicht, wie es war, wenn man sich Sorgen um die Anerkennung in der Gesellschaft machen musste, einfach, weil ich wusste, dass ich immer Anerkennung für mein Selbst erhalten werde. Und wer das nicht konnte, hatte meine Gegenwart nicht verdient.
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptySo Apr 04, 2021 3:58 pm

Tjorven Smiths

,, Das glaube ich. Wobei ich sagen musss, dass ich manche Menschen mit anderer sexuellen Orientierung in manchen Punkten gut nachvollziehen kann. Gerade wenn ich bedenke, dass immer erwartet wird, dass jeder Mensch der ,,normalen" Schublade entspricht und wenn er dieser nicht entspricht, von vielen Menschen in eine andere Schublade gequetscht wird und nicht einfach als Mensch gesehen wird, egal wie dessen Interessen und Orientierungen sind", erwiderte ich. Diese Erkenntnis hatte ich gesammelt, während ich meinen Einstieg in die queere Szene gefunden hatte. Allerdings herrschte dieses Schubladendenken leider auch in manchen Fällen in der Szene selbst, was ich unfassbar schade fand. Immerhin hatten wir alle ähnliche Probleme und waren immer irgendwie am Rand. Zwar eine Position wo ich mich sehr wohl fühlte, aber leider brachte diese Position nun mal immer auch Probleme mit sich. Immerhin erwarteten alle Menschen, dass wir in eine Schublade zu quetschen waren. Ich nahm noch einen Schluck meiner Sprite. Um uns herum durchmischten sich die Gruppen immer mehr, soweit ich es während unseres Gespräches beobachten konnte. Ich hoffte es würde mir in den nächsten Tagen gelingen viele positive Outings zu verleben und nicht auf Transfeindlichkeit stoßen würde.
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Yaka




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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptySo Apr 04, 2021 7:14 pm

Ophelia Soheila "Lola" Sommer

"Das war jetzt zwar nicht ganz, dass, was ich meinte, aber ja. Letztendlich sind sowohl alle mit einer anderen Sexualität, als auch einem anderen Geschlecht, als das binäre oder dem bei der Geburtzugewiesenen, am Rande der Gesellschaft, weshalb wir manche Gefühle durchaus nachvollziehen können. Aber ich kann zum Beispiel die Angst, nicht ich selbst sein zu können, nicht nachvollziehen, weil ich diese Angst einfach nicht habe. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch mit an meiner Erziehung liegt, weil mir gerade meine Mutter immer beigebracht und vorgelebt hat, dass ich davor keine Angst haben muss. Dadurch habe ich die Lebenseinstellung gewonnen, dass jeder Mensch, mit meiner Bisexualität, meinem Aussehen oder womit auch immer, nicht klarkommt, dass das nicht mein Problem ist und dieser Mensch meiner Wenigkeit auch nicht würdig ist. Aber dennoch kann ich mir vorstellen, dass diese Angst für dich und wahrscheinlich viele andere Enbys oder Agender sehr anstrengend ist, auch, wenn ich es niemals im vollen Maße nachvollziehen kann. Denn, was ich selbst nicht fühle, kann ich nicht 100% nachempfinden."
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptySo Apr 04, 2021 7:52 pm

Tjorven Smith

,, Upps, entschuldige. Aber ja, kann ich nachvollziehen. Wobei das denke ich mit dem Selbstvertrauen ich selbst sein zu können auch immer ein wenig Charakterabhängig ist. Ich selber habe auch immer in der Familie gesagt bekommen, dass dem so ist. Leider wollte ein Teil der Gesellschaft mir über längere Zeit etwas anderes verclickern und war damit erfolgreich. Und ja, es gibt mit Sicherheit auch agender und Enbys, die das so sehen können wie du, aber ich kann es leider nicht", erwiderte ich und mich schüttelte es kurz innerlich. Was wenn ich zu viel von mir preisgegeben hatte oder wieder einmal zu selbstbezogen war. Immerhin wollte ich doch nicht immer das merkwürdige bleiben, sondern mehr oder weniger akzeptiert sein und angenommen. Hoffentlich hatte ich nicht zu komisch gewirkt, wobei ich hatte doch von mir erzählen sollen? Vielleicht war ich aber auch einfach wieder zu verkopft. Oder hatte ich es gar schon geschafft Lola zu vergraulen, weil ich mich immer wieder freute auf andere queere Personen zu treffen? Immerhin war Lola als bisexuell auch queer. Meine eigene sexuelle und romantische Orientierung kannte ich noch nicht.
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Isabella_

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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyMi Apr 07, 2021 4:38 pm

Tut mir leid, dass meine Antwort erst jetzt kommt. Hab so viel zu tun. :(

Valeska Mazur

Für einen Moment ließ ich mich von seinen Augen in den Bann ziehen und für einen Hauch einer Sekunde stand ich im Glauben, ich könnte meine gesamte Welt um mich herum vergessen, wenn ich bei ihm war. Doch schneller als gedacht, besann sich mein rationales Denken eines Besseren und riss mich aus der kleinen Blase heraus, die ich zu bilden wagte. Ich strich ihm also Kopfschüttelnd über die Stirn, ehe ich mich zu der fremden Frau herumdrehte und ein höfliches Lächeln auf die Lippen setzte. »Nun, genau deshalb meide ich dumm herumstehende Menschen«, entgegnete ich und strich mir eine Haarsträhne zurück, »aber in diesem besonderen Fall begrüße ich es selbstverständlich sehr.«
Selbstverständlich vernahm ich ihre Vorstellung und bestätigte dies mit einem wortlosen Nicken. »Valeska.« Meine hellen Augen fokussierten die ihre, als ich ihre Hand entgegennahm. Reine Höflichkeit. Eine Tat, die jeder in seinem Leben vollzog, um den erzogenen Anstand aufrechtzuerhalten. »Dieses Fellmonster hier ist ein Hengst. Keine Ahnung, wieso man mir sowas aufbürdet«, grummelte ich genervt und warf einen Blick zu dem treudoofen Vierbeiner. Er war niedlich, gewiss, aber ich hatte in meinem Leben besseres vorgehabt, als mir so eine Verantwortung aufzuhalsen.
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Yaka




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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptySa Apr 10, 2021 9:33 pm

Dr. Teresa Rosana Jane van Dijk

Das Mädchen gefiel mir. Valeska schien Menschen auf den ersten Blick auch nicht leiden zu können und auch eher kompliziert zu sein, genauso wie ich. "Übrigens solltest du deinen Anstandswauwau vielleicht mitteilen, dass das Büro bereits geschlossen sein sollte. Also, wenn du willst. Du kannst sie natürlich auch vor geschlossene Türen laufen lassen.", meinte ich, bevor ich ihr sagte, dass sie mir folgen sollte. Immerhin wollte die süße Knutschkugel ja auch endlich in sein neues zu Hause kommen.
Schweigen machte sich breit, doch mir war das nicht unangenehm. Eigentlich interessierte es mich nicht einmal, weil ich gerade auch nicht unbedingt in Plauderlaune war. Und meine Begleitung wirkte auf mich auch nicht so bisher. Aber wer weiß, vielleicht irrte ich mich ja auch?
"Hier sind wir. Das ist der Aktivstall für die Hengste.", meinte ich nur und wollte ihr das Tor aufmachen, da kam mir mein eigener Hengst zuvor. Freki hatte ein schelmisches 'Bitte schön!' im Blick stehen, verließ jedoch nicht den umzäunten Bereich. Ich seufzte nur kurz und verscheuchte ihn dann, damit Valeska mit ihrem Isländer eintreten konnte.
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Lunaka

Lunaka


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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyMo Apr 19, 2021 12:02 pm

<table border="1"bordercolor="#000000"bordercolorlight="#000000" bordercolordark="#000000"><tr>
<center><img="https://via.placeholder.com/480x90.png" </img></center>
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<div dir="rtl" style="overflow:auto;width:300px; height:400px; font-family: 'Playfair Display', serif;"><span dir="ltr">
<center>
Profilname: Lunaka
Warum möchtest du hier mitschreiben?: Abgesehen davon dass ich das Forum mit erstellt habe, hab ich inzwischen wieder massig Lust und Zeit zu schreiben. Zudem hab ich ja auch im ursprünglichen Gut mitgeschrieben und würde mich freuen wieder ein Teil davon zu sein.


<div style="margin-left: 6px; border-bottom: #3b2d25; font-size: 1
14px;"><font face="Amatic SC">D e i n  C h a r a k t e r</font></div></ub>

Vorname (Bedeutung, Spitzname..):
Der Name des hübschen Kerls ist Alexander Cayden, kein Doppelname oder eine merkwürdige Mutation von verschiedenen Namen die irgendwie noch dazu mussten weil es irgendjemand so wollte. Sondern lediglich ein Zweitname welcher aber nicht zwingend genannt werden muss. Seine Freunde waren zwar stets bemüht ihn mit seinem eigentlich Namen zu rufen, aber in wichtigen Dingen erschien es den meisten wohl zu anstrengend oder zu lang und so blieb der Name Alec hängen. Manch einer der über seinen Zweitnamen Bescheid weiß wagt es auch ihn Cayden zu nennen, sehr seltene Fälle oder Menschen die ihn nicht kennen neigen auch dazu ihn Everest zu nennen. Dank seiner Größe nicht allzu weit hergeholt.


Nachname:
Everest. Geschrieben und ausgesprochen wie der höchste Berg der Welt. Hat aber bis auf die Rechtschreibung rein gar nichts mit jenem genannten gemein, höchstens das Alec selbst ein großer muskulöser Kerl ist welcher einen gerne einmal überragt.


Geschlecht:
Es wäre mir neu auf eine Frau zu treffen die Alexander heißt, somit wird er wohl oder „übel“ dem anderen Geschlecht angehören. Zudem kann dieses hübsche Gesicht gepaart mit diesem staatlichem Körper nur einem Mann gehören. Zumindest würde mich solch eine Frau mehr als verwirren und sogar verstören.


Alter & Geburtsdatum: Inzwischen trägt sein junger Körper ihn nun schon seit 23 Jahren auf der Erde umher.
17.01
23 Years now.



Geburtsort:
Der hübsche junge Mann mit dem gequälten Blick wurde damals in New York City, USA geboren. Wo genau das weiß er nicht mehr, da er dort lediglich geboren aber nicht aufgewachsen ist. Trotz allem finden sich in seinem Charakter durch seine Eltern ständig amerikanische Züge.

Herkunft:
Geboren ist er zwar in dem wunderbaren und riesigem bekannten Land Amerika, aufgewachsen jedoch in Deutschland, in der Nähe von Stuttgart um genau zu sein. Alec ist zweisprachig aufgewachsen und spricht somit Englisch und Deutsch, sowie bruchstückhaft Spanisch dank seiner schulischen Vergangenheit.

D e r  B l i c k  i n  d i e  S e e l e

Charakter (in Textform, mind. 10 Zeilen):
Alec versucht stets Probleme mit Worten zu klären und Streitereien und Konfrontationen jeglicher Art aus dem Weg zu gehen. Gleichzeitig scheut er sich nicht davor auch mal Gewalttätig zu werden wenn er dazu gezwungen oder provoziert wird. Er hat einen wirklich ausgeprägten Beschützerinstinkt welcher auf seine kleine Schwester zurück zu führen ist. Unter anderem besitzt der junge Mann einen sehr scharfen Verstand den er sich größtenteils durch das Lesen von Büchern angeeignet hat. Ihm fällt es leicht Fremde Menschen anzusprechen, was nicht heißt das er jenes gerne macht. Er ist für Konversationen zwar offen, bevorzugt aber doch lieber die Stille der Einsamkeit. Das rührt wohl daher das es in den letzten Jahren nur ihn und seine Schwester gab.

Alec's ruhige und konzentrierte Seite macht ihn zu einem außergewöhnlichen Menschen. Eine weitere Eigenschaft von ihm ist seine unendliche Loyalität zu Leuten, denen er vertraut. Nie würde er jemanden hintergehen, bestehlen oder gar verraten. Daher auch einer seiner Sprüche: "Liebe den Verrat, aber hasse den Verräter".

Der starke Mann ist wissbegierig, tatkräftig und ausdauernd. Das zeigt sich in der Vielseitigkeit seiner Interessen. Neues zu lernen macht ihm nichts aus und dafür zeigt er auch vollstes Engagement. Auch wenn es Jahre dauert, etwas Neues zu lernen so verzagt er nicht. Sonst hätte er das Reiten wohl nie gelernt.

Alexander ist ein aufmerksamer Mensch, mit gesundem Misstrauen begutachtet er neue Situationen und Menschen in seinem Umfeld. Nicht jeden lässt er nah an sich heran. Ein gegebenes Wort bricht er nicht, es sei denn man hat sein Vertrauen verloren. Er verzeiht Freunden, wenn sie einen Fehler machen, doch sollte man diesen nicht wiederholen.

Al ist rein äußerlich und oberflächlich gesehen eine eher durchschnittliche Erscheinung, wenn man ihn denn so nennen kann. Immerhin macht sich der Sport an seinem Körper bemerkbar und die guten Gene seiner Eltern ebenfalls. Nur wenn man ihm in die Augen schaut erkennt man einen sehr wachen Geist und einen scharfsinnigen Charakter. Ein ausgeprägter Beschützerinstinkt und sein Sinn für Gerechtigkeit sind ihre stetigen Begleiter


Jedoch hat auch er seine dunklen Seiten und die kommen nur allzu oft zum Vorschein.

Durch ein Trauma in seiner Vergangenheit, hegt der junge Mann tief in sich eine ganze Menge Wut und Trauer - und er ist verstört und zutiefst entsetzt.


Er kann manchmal ganz schön melancholisch werden.
Doch er hilft sich selbst, ist in sich gekehrt und mimt nach Außen hin stets den freundlichen und hilfsbereiten jungen Mann mit einer gesunden Portion Sarkasmus.
Er spielt unheimlich gerne auf seiner Gitarre, Musik hat ihn schon immer irgendwie gefangen und nicht mehr losgelassen. Und hin und wieder kann man ihn erwischen wie er gedankenverloren mit seiner schönen rauen Stimme die in anderen Momenten wieder sanft sein kann, dazu singt. Es beruhigt ihn auf einer verquere Art und Weise.

Alec hat erst einmal geliebt, aber wenn er jemanden liebt - dann leidenschaftlich und mit allem was er hat. Und wenn diese Liebe zerbricht, dann auch ein Teil von ihm.


Vorlieben (10 Stichpunkte):
•Die Musik, somit auch seine alte Gitarre welche er bestimmt zum 80. Mal repariert hat.
•Alec liebt es zwar unter Menschen zu sein aber im selben Moment ist auch Ruhe und alleine sein ein sehr wichtiger Punkt für ihn
•Sein ungesundes Essen und seine salzigen Snacks liebt der junge Mann über alles
•Man glaubt es kaum aber tatsächlich zockt Alec ziemlich gerne und darin ist er verdammt gut
•Wie man seiner Ausbildung entnehmen kann ist der junge Mann ein Ass was Autos und auch Motorräder angeht
•Er mag alte und neue Autos, aber nichts geht für ihn über seinen alten aufgemotzten Mustang welchen er nie hergeben würde
•Dem jungen Mann mag man es zwar nicht ansehen, aber über kleine Geschenke oder Aufmerksamkeiten freut er sich wie ein kleines Kind
•Er reitet mindestens genauso gerne wie er mit seinem Auto unterwegs ist
•Sein Motorrad zählt wohl definitiv auch dazu, eine hübsche Kawasaki Ninja H2R - ein echtes Schmuckstück
•Sein alter 69er Mustang, er mag von der Optik her etwas speziell sein, aber seine Schwester wollte ihn in genau jenem Look als sie jünger war und daher ist das ganze auch geblieben, als Zweitwagen hat er eine schwarze G Klasse für den Anhänger und normalere Fahrten
•Cayden liebt lange Nächte, Lagerfeuer und Tage oder Abende an Seen oder auch einfach irgendwo draußen, er mag Abenteuer

Abneigungen (10 Stichpunkte):
•Menschen welche zu viel reden, damit kann Alec einfach nicht umgehen
•Verräter und Lügner, jeder sollte dazu stehen wer er ist, was er getan hat und woran er glaubt
•Tierquäler hasst Cayden auf den Tod
•Menschen welche nicht zu sich selbst und zu ihrer Meinung stehen nur um vor anderen gut dazustehen oder nicht verurteilt zu werden
•Wird er bedrängt kann er manchmal ganz schön zickig werden
•Wenn man ihn für blöd hält, das hasst er wirklich da er weiß wozu er fähig ist und er weiß das er seine Arbeit gut macht
•Er hasst Kinder zwar nicht, aber er kann mit ihnen einfach nicht lange, auch wenn er tatsächlich gut mit ihnen umgehen kann
•Zwar ist er selbst gerne auf Instagram etc. unterwegs aber von diesem ganzen Influencerzeugs oder ähnliches hält er einfach nicht viel
•Cayden selbst ist zwar selbst kein Lämmchen, aber Männer die von einer Frau zur nächsten springen und auch Männer welche nicht gut mit ihnen umgehen kann er überhaupt nicht ausstehen
•Außer man hat nützliche Tipps bzw. das Wissen dazu sollte man sich am besten nicht in Alec's Arbeit oder das was auch immer er gerade macht einmischen

Stärken (10 Stichpunkte):
•Ruhe bewahren und einen kühlen Kopf behalten ist definitiv eine Stärke des jungen Mannes
•Alec kann sich sehr gut ausdrücken und hat somit keine Probleme sich zu unterhalten oder mit anderen mitzuhalten, auf manche mag es schon fast arrogant wirken
•Alexander ist sehr hilfsbereit und ein somit geduldiger und ruhiger Mensch
•Der junge Mann gibt nicht so leicht auf, versucht immer wieder alles und nutzt was er kann um sein Ziel zu erreichen
•Der dunkelhaarige hat eine ziemlich gute Menschenkenntnis und lässt sich somit nicht so leicht an der Nase herumführen und durchschaut Menschen somit recht schnell
•Durch seine ruhige Art schätzen Menschen sowie Tiere den jungen Mann ziemlich und nutzen ihn oft als Vertrauensperson da er sich nicht so leicht aus der Ruhe bzw. Fassung bringen lässt
•Alexander liebt Musik und kann daher nicht nur gut singen sondern auch unheimlich gut mit der Gitarre umgehen
•Er ist ein unheimlich guter Gesprächspartner und kann sich sehr gut in andere hineinversetzen und zuhören
•Auch wenn man es von seiner meist abwertenden Art nicht glaubt, so ist er ein spontaner Mensch welcher immer für Überraschungen gut ist und unter Leuten für gute Laune sorgt
•Alec hat die Angewohnheit das Beste aus seinen Mitmenschen herauszuholen

Schwächen (10 Stichpunkte):
•Der junge Mann hält nicht besonders viel von anderen Menschen und kann somit auch mal zu Schubbladendenken neigen
•Alec kann mit Zuneigung gegenüber ihm nicht wirklich umgehen da er sie von anderen nicht erwartet und nach der Sache mit Loreen geprägt ist, zudem mag er es nicht wirklich angefasst zu werden
•Cayden kann ziemlich sarkastisch werden und damit auch sehr unfreundlich wirken. Wieso sollte er auch freundlich zu Menschen sein welche nach 1-2 Mal sowieso aus deinem Leben verschwinden?
•Der junge Mann kann gerne mal aus dem Nichts falls er sich unwohl fühlt ganz schön unsicher werden auch wenn er versucht das zu unterdrücken
•Seine Ehrlichkeit kommt auch in den ungünstigsten Momenten zum Vorschein, egal ob er jemanden damit verletzt oder nicht
•Der dunkelhaarige kann zwar gut mit Kindern und anderen Menschen, jedoch vermeidet er den Kontakt zu jenen, vor allem da der Kinder nicht sonderlich mag
•Alexander verlässt nicht wirklich gerne seine Routine und seine Gewohnheiten was aber nicht bedeutet das er nicht gerne spontan ist
•Der Amerikaner mag es nicht wenn sich jemand in seine Arbeit einmischt, da kann er ziemlich sauer werden und auch beleidigt
•Cayden neigt manchmal trotz seiner guten Menschenkenntnis dazu Leuten etwas leichtgläubig zu vertrauen und sich von ihnen einlullen zu lassen
•Statt zu reden schließt Alex sich lieber alleine in seiner Wohnung ein oder zieht sich von sozialen Kontakten zurück
•Der junge Amerikaner kann manchmal ganz schön stur sein und auch wenn er ehrlich ist, kann er sich selbst Fehler manchmal nicht eingestehen und ignoriert diese


Z e i g  m i r  d e i n e  S c h ö n h e i t

Augenfarbe: Seine Augen sind undurchdringlich, stets wachsam und haben einen verstörend schönen Braunton welcher geheimnisvoll schimmert. Im Dunkeln und im Schatten scheint es manchmal sogar so als hätte er total schwarze Augen, obwohl er einen doch recht hellen Braunton in seinen Augen trägt.


Haare:
Meine Haare sind stets kurz gehalten, sind aber irgendwie immer leicht gewellt. Vor allem wenn ich morgens aus dem Bett steige sehe ich aus als hätte ich die wildeste aller Nächte hinter mir. Zwischendurch sind von der Sonne gebleichte hellbraune Strähnen zu entdecken. Normalerweise haben sie einen goldenen Glanz.

Größe:
Alec ist ein großer und athletischer junger Kerl von 1,88 m. Meistens überragt er seine Gesprächspartner und muss den Blick nach unten richten, was für manche sogar furchteinflößend ist.


Hautfarbe:
Alec ist ein sportlicher und aktiver junger Mann welcher bei egal welchem Wetter raus geht um sich fit zu halten, dies sieht man auch an seinem stets von der Sonne gebräuntem Teint welcher sich über seinen ganzen Körper zieht.

Körperbau (etwa trainiert,...):
Alec ist unverkennbar und stets an seiner matten Lederjacke zu erkennen welche er Tag und Nacht trägt. Gepaart mit den stets offenen alten Boots ein perfekt kombinierter Look zusammen mit seinem sportlichen Körper welcher nur so vor Kraft strotzt. Die Muskeln rühren von seiner täglichen Kraftraubenden Arbeit in der Werkstatt unter den Autos oder den Stallarbeiten.


Besonderheiten:
Sein undurchdringlicher und gequälter Blick der stets seinem Gegenüber gilt. Zwei kleine Tattoos an seinen Handgelenken und eines an seinem Rücken, dessen Flügel sich auf beiden Armen fortsetzen. Er zeigt es recht selten da es eine besondere Bedeutung für ihn hat.

Sein Gesicht ist markant und prägnant, seine großen Augen verfolgen jemanden selbst noch in seinen geheimsten Träumen. Die geschwungenen Lippen die einen zum küssen einladen und die vollen Augenbrauen machen das Ebenbild perfekt. Vor allem wenn sein typisches verschmitztes Grinsen zum Vorschein kommt.

Bild:

Alec




Z u r ü c k  h i n t e r  d i e  S c h u l b a n k

[ ] Auszubildender  [ ] Student  [X] Mitarbeiter
Beruf: Bereiter
Studiengang: Kein Studiengang für Alec


F a m i l i e n s t a m m b a u m

Vater (Name, Alter, Beruf, Verhältnis):
Mein Vater ist ein etwas spezieller Kerl, sein Name ist Matthew Everest und
inzwischen ist er 55 Jahre alt. Er und meine Mutter haben sich nie wirklich um uns gekümmert, das hat das Geld der beiden für sie erledigt. Oft war er mit meiner Mutter auf Geschäftsreisen, jedoch hat er mir immer das ermöglicht was ich mir gewünscht habe solange ich genug Einsatz und Interesse dafür gezeigt hab. Wir haben zwar nicht das Beste Verhältnis da er oft lieber in seiner Firma sitz, jedoch ist es aber auch kein schlechtes Verhältnis.

Mutter (Name, Alter, Beruf, Verhältnis):
Meine Mutter Amelia Everest war schon immer eine Karrierefrau, ich weiß zwar nicht wie sie es immer gemacht hat, aber bei ihr schien es so einfach Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Meistens ist sie mit meinem Vater auf Geschäftsreisen oder arbeitet mit in seiner Firma, aber sie war stets für mich und meine Schwester da. Zu meiner Mutter habe ich ein besseres Verhältnis als zu meinem Vater. Und meine Mutter ist dazu noch sehr hübsch, inzwischen ist sie 53 Jahre alt.


Geschwister (Name, Alter, Beruf, Verhältnis):
Ich habe eine jüngere Schwester die den Namen Loreen trägt und die wohl stärkste und selbstbewussteste Frau ist die ich kenne.  Im charakterlichem Sinne natürlich, obwohl man sie Dank ihrer Kampfsporterfahrung definitiv auch körperlich nicht unterschätzen sollte. Loreen hat schwarze lange Haare die sie gerne, gefolgt von einem hellen Lachen, durch die Luft fliegen lässt und damit alle Blicke auf sich zieht, auch durch ihre sportliche und gut gebaute Figur. Inzwischen ist sie 20 Jahre alt und noch am studieren. Auch wenn ich es nie zugeben würde ist sie einer meiner größten Schwachpunkte.



Weitere Verwandte:
Bei Cayden gibt es ansonsten keine weiteren oder nennenswerten Verwandten aus seiner Familie.

E i n  B l i c k  z u r ü c k

Vergangenheit:

"Eigentlich bin ich jemand der solche Dinge wie die Vergangenheit für sich behält, jedoch werde wohl auch nicht drumherum kommen zumindest etwas von mir preiszugeben. Wenn auch nicht alles.

Geboren und aufgewachsen bin ich in New York City inmitten der ganzen Skyscraper und den vielen gelben Taxicabs die sich ihren Weg geradezu frei hupen müssen um überhaupt fünf Meter weiterzukommen.
Meine Schwester und Ich haben eine wohl behütete Kindheit erleben dürfen, besuchten jedoch im Gegensatz zu unseren Nachbarskindern deutsche Schulen da meine Mutter nicht viel von dem amerikanischem Schulsystem hält.
Logischerweise spreche ich somit nicht nur English sondern auch Deutsch wie meine Muttersprache.
Da mein Vater darauf bestand dass seine Kinder sich selbst verteidigen können musste sich jeder eine Kampfsportart aussuchen und auch lernen mit einer Waffe umgehen zu können. Ich fand das anfangs etwas komisch wollte mich aber nicht gegen den Befehl oder besser gesagt Wunsch meines Alten Herren auflehnen.
Loreen entschied sich für Kickboxen und Ich mich, abgesehen von Kickboxen das ich wie meine Schwester wählte, dafür wie man lernte mit einem Bogen umzugehen.
Das klingt vielleicht komisch aber naja es ist nicht schlecht so etwas zu können man weiß ja nie für was man es eines Tages braucht.
So lernte ich also mit 7 Jahren wie ich mich und andere verteidigte, ging morgens in die Schule und erzielte Schulische Leistungen die meine Eltern wie auch mich zufrieden stellte.
Bis auf meinen besten Freund Jake hatte ich nach der Schule nicht viele mit denen ich abhing war aber deshalb kein Einzelgänger oder gar ein Außenseiter.
Als ich dann 10 Jahre alt wurde, zogen wir aufs Land zu meinen Großeltern welche Besitzer einer Ranch waren - so kam ich zum Reiten welches ich erst verabscheute und später liebte.
Dank meines Ehrgeizes wurde ich schnell besser und bestritt bald meine ersten Turniere und erntete dafür sogar die ein oder andere blaue Schleife.
Übung machte eben den Meister denn ich nutzte jeden freie Minute zum Reiten egal wie oft ich im Sand landete, egal wie oft ich den Absprungpunkt verpasste. Und egal wie oft mich andere Jungs auslachten.
Es ist für mich einfach etwas besonderes mit einem Wesen auf etwas hinzuarbeiten, eine Freundschaft aufzubauen die auf Gegenseitigkeit beruht.
Ich habe in meinem Leben eigentlich nichts ungewöhnliches aufzuweisen, bis auf die wenigen Jugendsünden die jeder macht.
Zu viel Alkohol trinken, und auch das ein oder andere Mal von der Polizei heimgebracht zu werden weil ich tief in der Nacht draußen erwischt wurde.

Aber ich habe jemanden getroffen. Jemand besonderen. Jemand unerwartetes. Thea Blake. Die wohl erste Frau die ich wahrhaftig geliebt hatte - bis ich sie durch eine tragische Tat verlor. Ihr Vater war allein erziehend und depressiv. In einer regnerischen Nacht schließlich, zog er sie aus ihrem Bett in welchem auch ich lag und zerrte sie raus auf das Dach. Ich folgte den beiden, versuchte sie aus den Fängen ihres Erzeugers zu ziehen.

Bis sie fielen.

Von dem Dach.

Auf welchem ich stand.

Und ich sah zu. Mehr konnte ich nicht.

Ein Nachbar hatte die Tat gesehen und den Notruf gewählt. Wenig später fischte mich die Polizei vom Dach - geschockt und durchnässt wie ich war wurde ich ins Krankenhaus gefahren mit dem Wissen das meine Liebe verstorben war nur weil ihr Vater sein Leben nicht auf die Reihe bekommen hatte.

Deshalb hatte ihres enden müssen.

Und das habe ich bis heute nicht vergessen.

Seitdem ich 19 bin gehört mir meine Stute Artemis die treu an meiner Seite steht und mich bisher sicher über jedes Hindernis getragen hat das sich uns in den Weg gestellt hat. Sei es noch so groß. Zwei Jahre später folgte dann auch die zweite „Liebe“ in meinem Leben: Die hübsche Stute Nemesis die ihre Nase immer dort vergräbt wo sie etwas zu essen finden könnte.


Als ich 20 Jahre alt wurde, zog ich mit meiner Schwester zusammen in ein Appartement in der Nähe der Ranch, hatte eine Ausbildung als Mechaniker in der Tasche da auch mich das Fieber der großen Maschinen gepackt hatte. Zudem hasste ich es einfach von anderen abhängig zu sein. Die Ausbildung habe ich inzwischen hinter mir, arbeite bei meinem besten Freund Jake in seiner Werkstatt als Leiter und stocke somit mein inzwischen beträchtliches Vermögen auf.


Nun jedoch sehne ich mich nach etwas Abwechslung und einer neuen Aufgabe, da kam mir das Gut wohl mehr als gelegen. Auch wenn es mir wehtut meine Schwester alleine in der großen Wohnung zurück zulassen, in dem Wissen das sie mich wohl jeden Tag anrufen wird. Immerhin möchte ich sie beschützten und sie in Sicherheit wissen wie jeder große Bruder."




Prägende Erlebnisse:
Der Tod von seiner Ex Thea Blake und ein paar Jugendsünden.


Beziehung:
Der hübsche junge Kerl ist derzeit Single, seit dem Vorfall mit seiner Ex war das erst einmal die Beste Lösung.

S c h w e b e n d  ü b e r  d e n  P l a t z

[X] Springen  [ ] Dressur [ ] Vielseitigkeit
[X] Rennen  [ ] Western  [ ] Mehrgang

Klasse:

Turniererfolge:
Ein paar Siege im Rennen der Gr. II, ein paar Teilnahmen und Platzierungen in Gr. I und ansonsten hin und wieder ein paar Versuche im Springen der Klasse L mit einem anderen Pferd.

Persönliche Ziele:
Der junge Mann möchte seine Erfolge in der Rennszene definitiv noch ausbauen und verbessern und auch seine Erfahrungen im Springen möchte er noch weiter verbessern.

Reiterfahrung:
Der junge Mann reitet schon seit er klein ist, mit 7 Jahren ca. hat er angefangen. Anfangs hatte Alec das Springen für sich entdeckt, aber als er einmal die Rennpferde in Aktion gesehen hatte war es das Rennen was ihm gefiel. Und so kam es auch dazu das Artemis bald ein Teil von ihm war.




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</span></div>
</td></tr></table></td><td><table border="0" cellpadding="30" cellpacing="0" bgcolor="#FFFFFF"><tr><td>
<div dir="rtl" style="overflow:auto; width:300px; height:400px; font-family: 'Playfair Display', serif;"><span dir="ltr">
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D a s  E r s t e  P f e r d


D e i n  P f e r d


Name: Die junge Lady hört auf den Namen Artemis, gerne nenne ich sie auch Honey, einen wirklichen Spitznamen auf ihren richtigen Namen bezogen trägt die Stute jedoch nicht.
Geschlecht: Vermutlich wäre es etwas abstrakt einem Hengst einen Stutennamen zu geben weshalb Artemis wohl der weiblichen Seite angehören muss.
Alter & Geburtsdatum: Die Stute zählt inzwischen 7 Jahre auf dieser Erde und ist dementsprechend erfahren.
Rasse: Die Stute gehört der Rasse der englischen Vollblüter an und ist sogar reinrassig, was mich massig Geld gekostet hat.
Herkunft: Die Stute wurde in Deutschland gezüchtet und aufgezogen.


D e s  b e s t e n  F r e u n d e s  S e e l e

Charakter (In Textform, mind. 10 Zeilen):
Ihr Charakter ist in der Tat weder leicht noch einfach zu beschreiben da Artemis ein ganz eigener Fall für sich ist. Die helle Stute ist im Prinzip ein liebes und aufmerksames Pferd das ihre Tage auf der Koppel liebt. Sie lässt sich wunderbar reiten und versucht alles um ihrem Reiter zu gefallen - und auch anderen Menschen sie liebt es sich in Szene zu setzen. Mit anderen Pferden kommt sie eigentlich recht gut zurecht und auch wenn sie manchmal etwas aufgedreht erscheint ist sie im Grunde eine recht ruhige Natur die auch ihre Kuscheleinheiten sucht. Jedoch lässt sich Artemis lediglich von Alec anfassen, vor anderen flüchtet sie oder kann sogar ganz schön sauer werden. Einer ihrer Makel die der junge Mann an der Stute jedoch so liebt. Vor einem Rennen ist sie meist sehr ruhig und gediegen und auch in der Startbox verhält sie sich sehr ruhig. Sobald jedoch das Startsignal ertönt scheint es beinahe so als würde die Stute explodieren und für die Zeit des Rennens gibt sie alles was sie hat und noch mehr. Unwetter oder ähnliches mag sie zwar nicht besonders aber bleibt ruhig, am liebsten hat sie jedoch ihre Ruhe oder auch einfach Mal Ausritte ohne jeglichen Sinn. Sie liebt es mit Alec Unsinn zu machen und manchmal scheint es fast so als würden die beiden Fangen miteinander spielen wenn sie auf der Koppel umher jagen. Obwohl man es nicht glaubt kann Artemis ganz schön zickig sein und macht so dem jungen Mann vieles auch nicht einfach. Sie hat ihre ganz spezielle eigene Art und genau deshalb liebt der dunkelhaarige diese Stute auch so.

O h,  d u  w u n d e r s c h ö n e s  T i e r

Augenfarbe:
Artemis hat hübsche dunkle braunen Augen welchen ihr einen sanften Ausdruck verleihen.


Fellfarbe:
Die junge Stute hat eine besondere Fellfarbe, und zwar die eines Palominos. Wenn sie mit ihrer weißen wehenden Mähne über die Rennbahn fegt scheint es manchmal als wäre sie ein Geist und ihr fast Gold glänzendes Fell ist seidenweich und zeichnet jeden einzelnen Muskel von ihr ab.

Abzeichen:
Die hübsche Stute hat drei weiße Stiefel an ihren Beinen, eines davon ist jedoch noch in der eigentlichen Fellfarbe.

Größe:
Die Stute hat ein Stockmaß von ganzen 1,68 m.

Körperbau:
Durch das viele Training und durch die Rasse besteht der Körper der Stute aus starken und kräftigen Muskeln welche sich selbst im Stand bei ihr unter dem Fell abzeichnen und zeigen wie sie ihre Geschwindigkeit auf der Bahn abruft.


Bild:

BILD


U r s p r u n g  d e s  T a l e n t s

Vater: Monsun
Mutter: Danedream
Großeltern: Königsstuhl/Mosella || Lomitas/Danedrop

Z e i g  m i r  d e i n e n  b e s t e n  T a n z

[ ] Dressur [X] Springen  [ ] Vielseitigkeit
[X] Rennen  [ ] Western  [ ] Mehrgang

Klasse: Rennen S (erst frisch)||
Turniererfolge:
Ein paar Teilnahme und Siege im Rennen der Klasse "M" Gr. II und Teilnahmen im ganz frischen "S" Gr. I mit lediglich ein paar Platzierungen.

Regeln gelesen? >>Hufeisen bringen Glück<<

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</span></div><div style="padding:5px; text-align:center; font-weight:bold; color:#3e1301;">© border by Vanna</div>
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyMi Apr 21, 2021 1:23 pm

Valeska Mazur

Ich blickte die unbekannte Frau an und richtete dann mit hochgezogenen Augenbrauen meinen Blick zum riesigen Hauptgebäude, um die schwere Tür zu beobachten. Es tat sich nichts. Fast schon vergnügt zuckten meine Mundwinkel. »Mal schauen, wann sie es bemerken«, gab ich leise von mir und richtete meine Augen wieder auf sie. Die Vorstellung, wie meine Betreuer vor geschlossener Tür standen und verzweifelt auf eine Sekträterin warteten, die sich ihrer annahm, erheiterte zumindest für einen Moment meinen Tag.
»Dann wollen wir mal, Plüschkugel«, redete ich an den Hengst gewandt, umgriff den Führstrick und folgte der Tierärztin. Brav trottete der kleine Isländer hinter mir her, den ewig dicken Schopf in den Augen hängend und die kleinen Nüstern aufgeregt geweitet. Es war auch für ihn ein sichtlich aufregendes Abenteuer; eine neue Umgebung, vielleicht neue Kumpels im Stall und vor allem ein weites Gelände. Zwar erhoffte ich mir nicht viel davon, aber alles war besser, als im Heim meine Seele zu verkaufen.
Noch bis zum Stall hing schwere Stille zwischen uns - eine Stille, die ich genoss. Die Fremde schien nichts für Konversationen übrig zu haben und im Stillen meiner Gedanken dankte ich ihr dafür. Am Zaun begrüßte uns jedoch recht schnell ihr eigenes Pferd, welches kurz darauf genervt fortgeschickt wurde. Meine Augen klebten für eine weitere Sekunde an dem schönen Körper des Pferdes, dann widmete ich meinem eigenen kleinen Pferd die benötigte Aufmerksamkeit, trat in den Offenstall ein und und zog das Halfter vom Kopf. Ich hatte keine großartige Erfahrung mit diesen Tieren und hoffte daher einfach, dass alles gut verlaufen würde. »Genieß es. Friss dein Heu oder was auch immer du vorhast.« Ich strich dem Kleinen noch einmal über die Stirn, um seinen fragenden Blick wortlos zu beantworten, doch er neigte einfach nur den Kopf zur Seite und spitzte aufmerksam die Ohren. «Du darfst gehen, Pferd«, seufzte ich und gab ihm einen kleinen Klaps auf den Popo - nicht schmerzhaft oder gar böswillig - und trat dann zurück in den Hof. »Manchmal klebt er ziemlich. Ich hab ihn noch nicht so lange«, schnaubte ich schulterzuckend und legte das Halfter über meine Schulter. Es war ja niedlich, aber wir waren einfach kein gemeinsames Feuer. Wir waren beide Einzelgänger, zumindest redete ich mir das ein, um einen Grund zu finden, nicht vollständig an ihm zu kleben.
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Yaka




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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptySa Apr 24, 2021 9:06 pm

Dr Teresa Rosana Jane van Dijk

Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als Valeska meinte, dass die das schon merken würden. Das Mädchen gefiel mir. Freki wartete etwas weiter entfernt, auf den Neuankömmling und schien ihn zu mustern. Zum Glück war mein Witzbold ein aufgeschlossenes Wesen und hatte eher weniger Interesse daran sich an die Herdenspitze zu setzen. Dadurch wurde er immer gut angenommen bisher. Und da er auch niemand war, der andere Neulinge verkloppte, war er auch immer ein guter Partner für die Eingliederung. Manchmal wirkte es so, als wäre der Schecke absolut A-typisch und würde die Herde nur beobachten und als Forschungszweck betrachten und sich dabei innerlich über seine Artgenossen lustig machen. Aber wer wusste schon, was in dem Kopf dieses Ponys vor sich ging. Ich wusste es jeden falls nicht. Und die Stallburschen würden ihn schon früh genug kennenlernen.
Valeska zog mich wieder zurück in die Realität, als sie behauptete, dass er manchmal an ihr klebte und sie ihn noch nicht lange hatte. "Dann muss er dich aber sehr mögen, wenn er jetzt schon an dir klebt."
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptySa Apr 24, 2021 11:03 pm

@Lunaka : Erst einmal lieben Dank für die Anmeldung, neue Spieler sind immer gerne gesehen. :D
Ich habe intern von der Leiterin die Erlaubnis bekommen, Anmeldungen zu bearbeiten. Ich trage in diesem Post aber Kritikpunkte beider Seiten auf. (:

Abgelehnt.

Zum ersten hast du irgendwie die Codierungszeichen ungewollt verändert. Du hast am Anfang der Anmeldung, bei der Charakterüberschrift, bei "Das erste Pferd" und ganz am Ende die Anmeldung zerschossen. Wäre lieb, wenn du da schaust, was da eventuell fehlt, aber bei Bedarf versuch ich es auch herauszufinden sollte der Fehler unentdeckt bleiben.
Des weiteren hast du leider einige Grammatik- und Rechtschreibfehler, die du bitte ausbesserst. Außerdem switchst du in der Erzählerperspektive ab 'Haare' und 'Familienstammbaum'. Das irritiert doch sehr, bitte auch dies abändern in die von dir gewünschte Form (Also entweder Alec oder die Ich-Perspektive). (:

Als weiteren Kritikpunkt führen wir den doch widersprüchlichen Charakter an. Er scheint ein sehr ruhiger Typ zu sein, aber woher dann dieses Aggressionspotenzial? Und was genau ist mit der dunklen Seite gemeint?
Ansonsten sind die Stärken und Schwächen gleich, da bitte andere Punkte ausdenken. Ein Mensch im echten Leben hat ja auch unterschiedliche Ecken und Kanten. (:
Ebenfalls hast du bei Vorlieben fast nur die Liebe zu Autos/Motorrädern aufgelistet. Viel mehr findet man dadurch nicht über ihn hinaus. Bitte dies ändern und auch andere Vorlieben einbringen.
Und was genau sind mit 'amerikanische Züge' gemeint? Ein Amerikaner verhält sich schließlich genauso wie jeder andere Mensch einer anderen Herkunft. Oder sind damit bestimmte Essensvorlieben gemeint?

Zum Aussehen: Zum einen ist die Person auf dem Bild äußerlich zu alt für dieses Alter. Ein anderes Bild wäre besser. Zum anderen ist es unwahrscheinlich, dass offensichtlich braune Augen schwarz wirken können. Klar, bei einem extrem dunklen Braun, aber bei Alec scheinen es ja eher hellere Töne zu sein.

Ebenfalls anzumerken wäre das Schulsystem. Das System ist im amerikanischen gleich, egal, ob deutsch oder amerikanisch. Hierbei kommen wir gleich zum nächsten Punkt: Laut Herkunft wurde er nur in Amerika geboren, ist aber in Deutschland aufgewachsen. Somit stimmt die Vergangenheit nicht mit dieser Angabe überein. Bitte ändern.

Er hat eine Ausbildung zum Mechaniker gemacht, aber wieso möchte er den Beruf Bereiter ausüben?

Thema Reiten (Hierbei für Fragen bitte an die Leiterin wenden!): Im Rennen gibt es keine Klassen E-S. Die Klassen werden in römische Zahlen eingeteilt, die höchste wäre somit I. Rennen kann er bei seiner Körpergröße und entsprechenden Gewicht aber gar nicht gehen, da Jockeys im Rennen höchstens 55 Kilo wiegen dürfen. Amateurrennreiter dürfen 60 Kilo wiegen, aber nicht sonderlich größer sein. Somit scheidet er als Jockey aus.
Ansonsten: Welches Rennen ist denn bei ihm gemeint? Gibt ja mehrere Disziplinen.
Für L-Springen muss er A-Dressur reiten können. Dies ist bei ihm nicht angegeben.

Das Pferd: Rennpferde starten bereits mit 2 Jahren ihre Karriere und werden in der Regel 2-3 Jahre später aussortiert. Das Pferd ist mit 7 Jahren tatsächlich bereits zu alt für Galopprennen.
Ebenfalls ist die Abstammung eine Elite-Abstammung. Diese Pferde haben im RL einen Wert von hunderten von Millionen. Das Pferd hätte somit als Nachkommen einen Mindestwert von 200 Millionen Euro - wie kann er sich solch ein Pferd leisten?
Beim Springen bitte die Klasse angeben.
Den Hengst habe ich auch einmal gegoogelt: Er ist zwar ein EV, aber wird nicht für Rennen eingesetzt. Er ist noch nicht einmal geritten, da er für die Vielseitigkeit antrainiert wird. Das er noch nie Rennen gelaufen ist, erkennt man am Körperbau. Aktive Rennpferde sind drahtiger mit sichtbaren Muskeln.

Thema Finanzen: Woher kann er sich all den Luxus leisten? Pferd, Auto, Motorrad etc. pp.

Familie: Oben in der Anmeldung wird angegeben, er wäre mit seiner Schwester alleine aufgewachsen. Bei den Eltern steht jedoch, er hätte ein gutes Verhältnis zu ihnen. Das ergibt logisch betrachtet keinen Sinn. Bitte korrigieren.


Als letzten Punkt wären die Aussagen anzumerken, die beim Geschlecht und der Schwester getroffen wurden: Diese sind leider sexistisch und da bitten wir drum, diese abzuändern. Eine Frau kann durchaus körperliche Kraft anwenden und stark sein. Ebenfalls kann sie Muskeln aufbauen, siehe Bodybuilderinnen. Ob dies für den Einzelnen ästhetisch ist, ist irrelevant.



Dies sieht natürlich nach viel aus, aber bitte nicht entmutigen lassen! Wenn alles korrigiert ist, dann kann fleißig geschrieben werden. (:
Bei reiterlichen Fragen und zum Thema Amerika bitte an Svea wenden. Hierbei habe ich schlichtweg keine Erfahrung, sie aber schon.

Liebe Grüße!
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Caspian

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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyMi Apr 28, 2021 1:13 pm

Kalieve Darling

Jeder Mensch kennt diese Tage. Ihr macht die Augen auf und wisst, dass dieser einfach kein guter Tag wird. Ich hatte schon eine dunkle Vorahnung, als ich in der Früh die Wohngemeinschaft verlassen hatte.
„Das ist nicht dein sche*ß Ernst?“, dröhnte es durch die Freisprechanlage. Mein Blick hing auf dem Asphalt der Straße vor mir, die Stirn gerunzelt und hätte ich nicht die Sonnenbrille getragen, hätte man wahrscheinlich das Feuer in meinen Augen gesehen. „Doch, ist es, Henry.“, erwiderte ich nur trocken und warf einen kurzen Blick auf den Bildschirm des Wagens. Die Nummer hatte ich schon seit zwei Wochen nicht mehr eingespeichert. Die Sache selbst hatte ich dennoch weiter herausgezögert, als es mir eigentlich lieb war. Aber irgendwie war nie der richtige Zeitpunkt gewesen. Zugegeben ein kurzes Telefonat, während ich im Auto und er mit seinen Eltern beim Mittagessen saß, war vermutlich auch nicht perfekt gewählt. Aber wir waren beide erwachsen und er würde darüber hinwegkommen.
Es herrschte eine Weile Stille, bis der junge Mann am anderen Ende der Leitung wieder erbost die Stimme erhob. Er war wohl aufgestanden, zumindest hatte man im Hintergrund etwas umfallen hören und die empörten Worte seiner Mutter.
„Kalieve Darling, weißt du wie du mich dastehen lässt?“, warf er mir an den Kopf und mehr als ein müdes Lächeln konnte ich mir bei seinen Worten nicht auf die Lippen zwingen. Natürlich – es war sein Ruf, den er fürchtete zu verlieren. Letztendlich waren die Kerle dort alle gleich. „Wie einen Idioten!“
Ich rollte mit den Augen bei seinen Worten. „Krieg dich wieder ein, Henry.“, folgten meine Worte, während ich auf die Auffahrt des Iyllenburgs abbog und die Allee entlangfuhr. Wir hatten noch nicht einmal fünf Minuten telefoniert und mir wurde das Gespräch schon zu lästig. „Menschen finden zusammen und Menschen leben sich wieder auseinander. Es ist ja nicht so, als wären wir in einer Beziehung gewesen.“
Wieder Stille. Er wusste wohl nicht so recht, was er antworten sollte. Vielleicht hätte ich doch die Nachricht, welche ich heute morgen verfasst hatte, abschicken sollen, dann wäre mir das hier erspart geblieben.
Da er nichts von sich hören ließ, nahm ich mir das Recht heraus, weiterzureden: „Ich gebe dir sogar die Erlaubnis zu erzählen, dass du mich abserviert hast. Dann brauchst du dir um deinen guten Ruf keine Sorgen machen.“ Die Worte würden ihn wohl nur noch mehr verärgern, aber ich machte mir zu dem Zeitpunkt schon gar keine Gedanken mehr darüber. „Ich wollte dir nur klar machen, dass das Ding, was wir hatten, mit dem heutigen Tag beendet ist.“ Ich hatte Henry in den Semesterferien zu Hause kennengelernt und irgendwie hatten sich Dinge ergeben. Aber es war nie wirklich viel dabei gewesen, eben ein Ding mit Ablaufdatum. Jetzt, wo ich wieder zurück am Iyllenburg war, war es Zeit das Ding zu beenden.
Ich hatte meinen Spaß gehabt, er eben seinen.
Der junge Mann räusperte sich und eigentlich wollte ich das Telefonat gerade beenden, als er sich wohl dazu entschied doch noch einmal zu sprechen.
Ich wartete also auf seine Anwort, während ich auf den großen Parkplatz fuhr. Wie immer war dieser gut gefüllt und so lenkte ich das Auto in Richtung einer freien Parklücke, ehe ich den Rückwärtsgang einlegte. Worauf ich allerdings nicht vorbereitet war, war das Henry in die unterste Schublade seines Niveaus griff. Seine Worte prasselten auf mich ein. Wer dachte er, das er war?
Gefesselt von der Wut, welche sich in mir breit machte, drückte ich mit dem Fuß nicht auf die Bremse, sondern auf das Gas.
Und dann ging alles ganz schnell; schneller als es mir lieb war. Ehe ich überhaupt nur die Chance hatte, meinen Fehler zu korrigieren, wurde mein Fahrzeug durch ein anderes gebremst. Der dumpfe Aufprall hallte durch den Innenraum. Ich hielt für einen Moment inne und ließ mich in den Sitz sinken. Mit geschlossenen Augen drückte ich die Taste zum Auflegen des Telefonats am Lenkrad und atmete tief durch.
Ich kaute auf meiner Unterlippe, um ruhig zu bleiben, während ich den Motor abstellte und mich anschnallte.
Gott, dieser Tag war einfach nur schrecklich.
Mit einem Schnaufen hievte ich mich aus dem SUV und fuhr mir durch die Haare, während ich mich umdrehte und meinen Blick auf die zwei Fahrzeuge fallen ließ.
„Was ein Mist…“, flüsterte ich unter meinem Atem.
Das hatte mir gerade noch gefehlt – schlimmer konnte der Tag nun wirklich nicht werden.
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Svea

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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptySa Mai 01, 2021 12:25 am

Jackson Teller

Ich ging entspannt aus der Stallgasse heraus. Einige Hengste haben wild scharrend und beißend gegen ihre Boxentüren gewütet, als ich die junge Schimmelstute an ihnen vorbei geführt hatte. Der Chef hatte Blueberry kurz vorher noch untersucht, um auch ja sicherzustellen, dass nach dem Turnier alles mit dem jungen Pferd in Ordnung war. Nun war ich auf den Weg zu den Weiden gewesen, um der Dame etwas Auslauf zu Gönnen. Meine Gedanken schwirrten aber um den bevorstehenden Abend. Die nächste Besprechung mit dem Club würde etwas Schwung in meinen chaotischen Haushalt bringen. Bis dato hatte ich aber noch einige Stunden, in denen ich mir Sorgen um Planung und passende Durchführung machen konnte. Entspannt lief die junge Holsteinerin Blueberry neben mir. Die Stute hatte heute schon eine gute Leistung im Turnier abgeliefert und einige wilde Runden im Round Pen zugebracht. Dementsprechend entspannt war die junge Stute. Sie ließ ihren kleinen Kopf hängen und die großen dunklen Augen fielen ihr schon fast im Gehen zu. Ich zog sie allerdings zielstrebig vorwärts. Sie ließ sich von mir als Begleitung nicht entmutigen. Bei den Stutenweiden angekommen schaute ich mich kurz um. Einige Reiter hatten dieselbe Idee gehabt und ihre Pferde auf die Koppeln gebracht oder waren gerade dabei. Als eine der wenigen hatte Blueberry aber eine Decke für die Weide über ihre schmale Figur bekommen. Die Stute war geschoren und nassgeschwitzt, ich wollte im kein Risiko angehen. Als ich das Tor zur Weide mit etwas Mühe beiseite stieß, huschte die junge Stute durch die Öffnung und wollte mich schon euphorisch hinterher ziehen.

Ich hielt jedoch dagegen und konnte die Stute schließlich doch überreden noch eine Sekunde abzuwarten. Als ich den Strick allerdings vom Halfter löste und sie mit einem kurzen Klabs auf die Schulter davon schickte, galoppierte Blueberry fröhlich zur anderen Seite der Weide. Dort senkte sie ihren Kopf um an den sporadisch vorkommenden Halmen zu knabbern. Zufrieden lächelte ich und verließ schließlich die Weide. Mit dem Strick in der Hand schlenderte ich an den Koppeln entlang. Immerhin hatte ich noch einige Zeit totzuschlagen. Die entspannte Atmosphäre wurde aber von einer eher ungewöhnlichen Szene durchbrochen. Ich erhaschte einen Blick auf die Hengstkoppeln, wo anscheinend eine junge Dame verzweifelt versuchte ein Pferd einzufangen. Ich war leicht belustigt, erkannte jedoch dann den Ernst der Lage.  Das Pferd schien kein ‚Stammgast‘ auf der Hengstweide zu sein, weshalb die dort ansässigen Herren der Schöpfung sehr empört auf den Eindringling reagierten. Ich strich mir mit den groben Händen kurz durch die wilden Haare, ehe ich mich auf machte der jungen Dame zu helfen. Auf den ersten Blick schienen ich sie nicht zu kennen. Höchstens ein kurzer Blickkontakt hatten wir miteinander verbunden, ich meinte mich jedoch zu erinnern, dass ihr Name Abby war. Die zierliche Silhouette hatte den Hengsten kaum etwas entgegen zu setzen, anders als ich. Ich schlich mich auf die Koppeln der Hengste und ging im zügigen Schritt zu der jungen Frau hinüber. Ich klopfte ihr kurz auf die Schulter „Bleib hier, ich mach das.“ Rief ich ihr zu. Ich musste zugeben, dass mein Beschützerinstinkt hier wieder auf seine Kosten kam und ich mich in dieser Position sehr wohl fühlte.

Im Laufschritt ging ich auf die Gruppe Hengste zu. Ich hatte vorher beobachtet, dass sie wohl hinter einem bunten Tigerschecken her war, der anscheinend nicht hier her gehörte. Ich schlug die Arme in die Höhe und pfeifte gut hörbar. Der wild umherfliegende Strick tat sein Übriges. „Na verschwindet schon!“ rief ich der aufgebrachten Herde entgegen. Ich kannte so ziemlich jedes Pferd hier auf dem Hof und erahnte, dass ich hier leichtes Spiel hatte. Die Hengste machten kehrt, während der abtrünnige Wallach eher verdutzt in die Richtung von mir schaute. Währenddessen zog ich ein paar Leckerlis aus der alten Jeans und hielt sie dem fremden Pferd hin. Dieser schien augenblicklich die Situation abzuwägen, wobei die Neugier schlussendlich siegte. Gutmütig klopfte ich den muskulösen Hals des bunten Wallachs ab „So ist gut.“ Sprach ich beruhigend auf ihn ein und fädelte dabei provisorisch seinen Strick durch sein Halfter. Anschließend ging ich wieder zurück zu der Reiterin des Pferdes „Pass nächstes Mal besser auf. Wenn niemand hier ist, hast du ein Problem.“ Ermahnte ich, der Unfähigkeit eigentlich überhaupt nicht leiden konnte. Ich redete mir jedoch ein, dass das hier eine einmalige Sache war. Eine gute Tat am Tage reichte wohl aus. Kurzerhand drückte ich ihr noch den Strick in die Hand und machte mich anschließend langsam auf den Weg ins Hauptgebäude. Jedoch kam ich gar nicht soweit, da ich ein sehr verdächtiges Geräusch vom Parkplatz hörte.  Es klang nicht gut, ehr nach einem Blechschaden. Laut seufzte ich und machte Kehrt, steuerte also den Parkplatz an. Als ich gerade um die Ecke ging weiteten sich meine hellblauen Augen. Es konnte doch nicht wahr sein. Was war das heute bitte für ein Tag? Jetzt war mir allen ernstes noch irgendein Weib in die Karre gefahren? Es war ein schlechter Scherz. Zähneknirschend ballten sich meine Hände zu Fäusten und ich sah in das Fahrzeug welches meinem Auto einen schönen neuen Kratzer verpasst hatte. Was ich dort sah? Ein kleine Blondine, mit einer überdimensionalen Sonnenbrille und wahrscheinlich viel zu viel Geld von Mama und Papa. Warum musste ich nochmal auf einem Reitinternat arbeiten? Stumm schüttelte ich meinen Kopf und ging zum Wagen. „Und du bist sicher das du überhaupt einen Führerschein hast?“ Warf ich hier trotzig an den Kopf und atmete nochmal durch. Jetzt ausrasten wegen dem Wagen? Er war eh schon total alt und verrostet. Solang sie nicht mein Motorrad zerbeulte war alles im Rahmen. Anderenfalls könnte sie sich schon einen Grabstein raussuchen. „Auto fahren soll Glückssache sein, habe ich gehört.“ Kommentierte ich nur und sah mir den Kratzer etwas genauer an. Mehr gab ich erstmal nicht von mir. Klar, konnte ich jetzt rumschreien und mich aufregen, aber was brachte mir das? Nur Ärger mit dem Chef und mir nur noch schlechtere Laune an diesem wunderbaren Freitagabend. Das Quantum war schon erfüllt für heute.
Definitiv.
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyMi Mai 19, 2021 7:50 pm

Valeska Mazur

Ich verfolgte seine Bewegungen; wie er trabte, den Kopf stolz gehoben, die kleinen Beine zügig nach vorne werfend. Ich wusste nicht wieso, aber es wirkte wie eine Maskerade auf mich. Als wolle er sich groß machen, zeigen, dass er nicht schwach war, nur, weil er neu war. Neu und fremd.
Vielleicht war es aber auch nur die Freude, die ihn so strahlen ließ.
Vielleicht erkannte ich mich in diesem Pony selbst wieder.
Ich setzte ein Lächeln auf, um meine weißen, geraden Zähne zu zeigen und drehte mich ausatmend zu der Tierärztin herum. Ihre Worte hallten in meinen Ohren nach und ich begann darüber nachzudenken. Wie schnell konnte man jemanden mögen? Wie schnell waren Tiere dazu in der Lage? Ich kannte dieses Pferd doch gar nicht.
»Oder ihm gefällt nur die Vorstellung Futter zu bekommen«, wimmelte ich den Gedanken ab, der viel zu süß klang - wie ein warmer Sommerkuss. Tief durchatmend schüttelte ich die gierigen Finger ihrer Worte ab, sah sie wie eine seichte Welle hinfort schwimmen.
»Ob sie es mittlerweile herausgefunden haben?«, fragte ich mit süßlicher Stimme und spürte, wie sich meine Mundwinkel zu einem fast schon teuflischen Lächeln hoben. Wie schade, dass ich hier stand. Hier und nicht dort.
»Nun, gibt es noch irgendeinen wichtigen Ort?«
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyMi Mai 19, 2021 9:44 pm

Dr Teresa Rosana Jane van Dijk

ich zuckte nur mit den Schultern, als Valeska meinte, dass er auch einfach nur verfressen sein könnte. Ob das Mädchen sich einfach nur was vormachen wollte? Keine Ahnung, ging mich aber auch nichts an.
Kurz darauf lenkte sie dann das Thema auf ihre Begleitung und wunderte sich, ob sie langsam geschnallt haben, dass das Sekretariat nicht besetzt ist. "hm.... Ich bin selber erst heute morgen angekommen. Wo du untergebracht bist, wäre jetzt noch wichtig, vielleicht auch noch die Trainingsmöglichkeiten, wobei man das auch in Anbetracht der Uhrzeit auf morgen verschieben kann." Immerhin hatten wir schon 22 Uhr durch. Aber mir sollte es egal sein, Hauptsache ich musste nicht allzubald auf dieses Fest zurück.
"Wenn du willst, können wir aber gucken gehen, ob deine Begleitung mittlerweile rausgefunden hat, dass das Sekretariat nicht besetzt ist.", schlug ich vor.
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyMi Mai 19, 2021 10:17 pm

Valeska Mazur

Meinen Blick hatte ich in die Ferne gerichtet, versuchte einen Umriss des Hofes in der Dunkelheit auszumachen. Der Parkplatz schien mir jedoch zu weit entfernt zu sein - unmöglich in der Nacht eine Silhouette zu erkennen. Ich schüttelte unauffällig den Kopf, denn eigentlich erschien es mir nur logisch, dass sie bereits zurück sein mussten und nun mit zerrissenen Nerven auf mich warteten, um mir eine kleine Standpauke zu halten. Als hätte ich von diesen schon nicht genug in meinem Leben gehabt.
Die Worte meiner Begleitung rissen mich aus meinen kleinen Gedankenchaos. Ich hob kurz eine Augenbraue und musterte ihr langes, dichtes Haar. Das wenige Licht ließ mich mir die Farbe erschließen: Rot. Rot, die Farbe des Teufels. Fast schon amüsiert verdrängte ich die Verknüpfung und nickte leicht mit dem Kopf, die Arme vor der Brust verschränkt. »Keine schlechte Idee. Vielleicht waren sie ja wenigstens so schlau und konnten mir meine Zimmernummer besorgen«, antwortete ich schnaubend und strich mir eine Locke zurück. Kurz nickte ich mit dem Kinn in die Ferne, dann lief ich auch schon los. »Was läuft hier eigentlich? Ich dachte, auf Internaten laufen nur Spießer rum«, gab ich mit gerunzelter Stirn von mir und sah zu den hellen Lichtern. Kleine Lampions baumelten von dicken Ästen herab, unzählige Lichterketten tauchten die Location in ein fast schon romantisches Ambiente. Überall standen Menschen, schienen sich zu unterhalten und tranken, aßen. Zuckersüß.
»Gibt es wenigstens Alkohol?«, hakte ich mit hochgezogener Augenbraue nach und warf einen Blick zu der Rothaarigen. »Anders überlebt man sowas nicht.«
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BeitragThema: Re: RPG Gut Iyllenburg   RPG Gut Iyllenburg - Seite 6 EmptyDo Mai 20, 2021 8:59 am

Dr. Teresa Rosana Jane van Dijk

"Kann sein, dass ich dich da enttäuschen muss. Einzel oder Doppelzimmer, wie in den meisten Internaten gibt es hier nicht. Stattdessen habt ihr eine kleine Wohnung und bewohnt diese als eine geschlechterdurchmischte WG und seit für euch selbstverantwortlich (?). Zumindest als Mitarbeiter, Student oder Azubi. Als Schülerin hättest du ein Doppelzimmer.", erläuterte ich ihr. Immerhin wusste ich ja nicht, ob sie Schülerin, Azubi oder was auch immer war. Jedenfalls keine Mitarbeiterin. Für jemandem mit einer abgeschlossenen Ausbildung wirkte sie zu jung.
Ich folgte ihrem Blick in Richtung des Festes und bemerkte sofort, dass die Leute, die mich vorher festgenagelt haben, jetzt jemand anderes folterten. "Ja, aber erst ab 21." Son Mist aber auch, dass ich als Angestellte es nicht übertreiben durfte. Das kam am ersten Tag nicht so gut und unabhängig davon, auch nicht bei den Sponsoren. Und ich musste ja aufweisen, dass hier nur sehr gut ausgebildete Personen arbeiteten.
Kaum waren wir wieder beim Hänger angekommen, kamen auch schon hysterisch ihre Begleitung auf uns zu. "Bevor Sie jetzt irgendwelche Schimpftiraden halten, die weder mich noch das Mädel interessieren, atmen Sie jetzt erst einmal durch. Ich war ausnahmsweise mal so freundlich und habe mich angeboten Valeska zu zeigen, wo ihr Pony hinkommt, während Sie verzweifelt versucht haben ins Sekretariat zu kommen, was schon längst geschlossen ist. Mit ein wenig nachdenken hätte man da aber auch von selbst drauf kommen können.", mischte ich mich ein, bevor die Begleitung anfangen konnte zu reden. Wobei ich mir die kleine Spitze zum Schluss nicht entgehen lassen konnte.
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